Nanotherapie als Tumortherapie beim Tier

Bei der Nanotherapie handelt es sich um die kontrollierte Verabreichung von Chemotherapeutika mithilfe von Gold-Nanostrukturen zur Bekämpfung von Krebsstammzellen.

Was ist das Ziel der Nanotherapie beim Tier?

Die Chemotherapie ist neben der Operation und der Strahlentherapie eine der am häufigsten eingesetzten Behandlungen gegen Krebs. Bei einer Chemotherapiebehandlung werden dem Patienten ein oder mehrere Medikamente verabreicht, um Krebszellen zu entfernen oder zu schädigen. Dennoch hat die Behandlung einige Nachteile, die schwer zu überwinden sind, insbesondere die Nebenwirkungen. In diesem Fall kann die vorhandene Toxizität der eingesetzten Medikamente eine Vielzahl von Symptomen wie Schwäche, Übelkeit, Magen-Darm-Erkrankungen, Blutbildveränderungen und Organschäden führen. Deshalb sollte diese Therapieform bestmöglich verbessert werden, um die Folgen zu ändern.

Deshalb versuchen auch Tierärzte, die Wirksamkeit und Spezifität der Chemotherapie zu verbessern, indem sie Trägerstoffe verwenden, die die Medikamente nur dorthin bringen, wo sie benötigt werden. Träger auf der Basis von Gold-Nanostrukturen sind ausgezeichnete Kandidaten für dieses Ziel aufgrund ihrer hervorragenden Stabilität, der Abwesenheit von Toxizität und der leichten Modifizierbarkeit mit verschiedenen chemischen Mitteln. Darüber hinaus sind einige Gold-Nanostrukturen, wie z.B. Nanocluster, fluoreszierend, was ihre Verwendung für Biotracking und Bildgebungszwecke ermöglicht.

Aktuell sind dazu keine neuen Erkenntnisse vorhanden.

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