Leukämie selbst ist eine Sammelbezeichnung, die mehrere Arten von Krebs des blutbildenden Systems umschreibt. Aus diesem Grund wird auch häufig von Blutkrebs gesprochen. Übergeordnet wird zwischen der akuten und der chronischen Leukämie unterschieden. Beide Krebsformen entstehen, weil sich weiße Blutkörperchen im Körper der Hunde unkontrolliert vermehren. Bei der akuten Leukämie ist die Überlebensrate geringer als bei seinem chronischen Pendant.
Unglücklicherweise wird bei vielen Hunden Leukämie erst sehr spät, also im Endstadium, festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt bleibt vielen Hundebesitzern häufig nichts anderes übrig, als die Vierbeiner einschläfern zu lassen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Behandlungsmethoden bei Leukämie kann die dendritische Zelltherapie auch zu diesem Zeitpunkt noch als palliative Behandlungsmethode eingesetzt werden.
Behandlungen wie die Chemotherapie bringen Nebenwirkungen mit sich, sollten aber bei einer Leukämie erwogen werden. Die Symptome der Leukämie-Erkrankung, das Angreifen des Immunsystems und Nebenwirkungen wie Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit können den Tieren zu schaffen machen. Deshalb muss genau abgewogen werden, ob ein Einsatz sinnvoll ist.
Die dendritische Zelltherapie hingegen baut das Immunsystem auf und fußt auf körpereigenen Zellen. Unsere Behandlung stärkt das Immunsystem Ihres Lieblings also quasi mit dem Immunsystem selbst, was besonders schonend für Ihren Hund ist. Es muss aber daran gedacht werden, dass die Produktion der denritischen Zellen und das Einsetzen der Wirkung Tage in Anspruch nimmt, so daß auch hier genau abgewogen werden muss, ob eine immunologische Therapie gestartet werden soll.
Wie hoch die Heilungschancen für Ihren Hund sind, wenn dieser an Leukämie im Endstadium leidet, kann nicht genau vorher gesagt werden. Um das besser beurteilen zu können, müssen wir Ihren Vierbeiner und dessen Krankheitsgeschichte genauer kennenlernen.
Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass die dendritische Zelltherapie in jedem Stadium förderlich für die Lebenserwartung und Lebensqualität sein kann.
Wenn bei Ihnen noch Fragen bezüglich der Diagnose, der Immuntherapie, der entsprechenden Ernährung oder zu anderen Themen offen sind, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gerne beraten wir Sie zu Ihrem Hund.