Sommerzeit ist auch Ungezieferzeit! Viele dieser kleinen Quälgeister – Flöhe und Zecken – vor allem bei unseren Kleintieren, Bremsen und grosse Fliegen zum Beispiel bei unseren Pferden und Rindern sind auf der einen Seite Quälgeister. Auf der anderen Seite handelt es dabei häufig um Krankheitsüberträger. Und dabei ist das Problem der massenhafte Befall mit Insekten: Pferde können bis zu einem halben Liter Blut pro Tag entzogen bekommen. Also ein grosser Verlust für den Körper, zusätzlich ein riesiges Gesundheitsproblem für die Tiere durch Hautveränderungen und –reizungen, aber auch die Übertragung von Krankheiten. Deshalb werden Repellentien benutzt, um den Druck der Insekten zu vermindern: z. B. Centaura. Eine zusätzliche Hilfe kann der Einsatz von Equimyl sein.
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Eine Hilfe kann häufige gegenseitige Fellpflege sein, wie es bei verschiedenen Antilopenarten üblich ist. Dabei kümmern sich kleinere Arten häufiger um die Parasitenbeseitigung, da für Sie der Befall problematischer ist.
Eine andere Strategie ist es für den Bau des Lagers auch Pflanzenteile zu benutzen, die gegen Flöhe wirkende Substanzen haben. Dies wird zum Beispiel von Buschratten so ausgeführt. Spatzen nutzen dagegen Zigarettenkippen, die sie ins Nest schleppen, um mit dem Nikotin eine Verringerung der Milben zu erreichen. Dies hat aber den bekannten Nachteil, dass es die Erbsubstanz schädigen kann. Da ist die Strategie von Singvögel interessanter zerriebene Ameisen im Federkleid zu verteilen, um dies gegen Parasiten zu nutzen.
Unsere Haustiere bekommen sicher die notwendige Haut- und Fellpflege, denn das ist sicher das Erste, das man gegen Zecken und Flöhe unternehmen kann. Aber die Besitzer haben auch die Chance gezielte Hilfe durch moderne Behandlungsmethoden für ihre Vierbeiner anzubieten. Häufig wird das Problem durch die monatliche oder dreimonatliche Gabe von Tabletten gelöst. Beachten muss man aber auch, wie der Krankheitsdruck in den besuchten Gegenden ist. Deshalb ist es wichtig, besonders wenn es südlicher gelegene Länder in Urlaub geht, nochmals die Parasitenabwehr zu überdenken. Und dabei sollte Ihr Haustierarzt immer der wichtigste Berater sein. Er kennt sowohl die Problemparasiten in der Umgebung, aber auch den Krankheitsdruck im Urlaubsgebiet.