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Alkohol beim Tier
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Was für eine Frage ist das denn: Alkohol(aufnahme) beim Tiere? Aber Tiere können auf vielfältige Art und Weise mit Alkohol in Berührung kommen:
Alkoholvergiftung beim Hund
Hund und Katze reagieren viel empfindlicher als Menschen gegenüber einer Alkoholaufnahme. Deshalb sollte das Trinken von Alkohol unbedingt vermieden werden. Es handelt sich dabei auch nicht um ein Mittel zum Ruhigstellen geschweige denn zum Betäuben von Tieren. Wie kann es zur Aufnahme von Alkohol kommen? Zum Beispiel geschieht es versehentlich durch das Fressen von alkoholisch gefüllten Pralinen, geschmacklich interessanten Likören, aber auch durch das Fressen von bereits vergorenen Nahrungsmitteln (z.B. Brot).
Folgen einer solchen Aufnahme können Übelkeit, Würgen, aber auch Schlappheit bis hin zu Stoffwechselproblemen und Leberschäden sein. Es sollte unbedingt möglichst sofort nach der Aufnahme ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Alkohol auf die Haut beim Hund
Zur Desinfektion, auch bei örtlichen und allgemeinen Behandlungen, werden oft verdünnter Alkohol oder alkoholische Lösungen verwendet. Bitte beachten Sie, dass für viele Hunde und vor allem Katzen neben dem Kälteeffekt der Behandlungslösung auch der Alkoholgeruch regelrecht widerlich ist. Deshalb kommt es oft nach dem Auftragen von alkoholischen Substanzen zu Abwehrbewegungen und starkem Speicheln.
Alkoholische Arzneistoffe
Viele homöopathische und zum Beispiel Bachblüten-Präparate sind auf alkoholischer Basis aufgebaut. Diese werden ungern von Tieren aufgenommen. Deshalb sind Abpackungen in Tabletten oder Globuli vorzuziehen. Ein Beispiel für Bachblütenpräparate in diesem Bereich sind die Formulierungen von Supracell.
Und dann doch Alkohol in der Tierwelt?
Ja, es gibt wirklich Lebewesen, die Alkohol benötigen, um ihren Lebensraum bzw. Stoffwechsel aufrechterhalten zu können: Zur Anzucht von für sie lebenswichtigen Pilzen sind die sogenannten Ambrosiakäfer (kleine ca. 2 mm große Käfer) auf der Suche nach Alkohol. Das geschieht normalerweise in der Baumrinde von sterbenden Bäumen. Aber auch ein Bierglas wird gerne aufgesucht, damit der „Suchtstoff“ für die alkoholliebenden Pilze genutzt werden kann. Nur dann funktioniert das hochprozentige Zusammenleben von Käfer und Pilz.