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Lebererkrankung beim Hund
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Die Leber nimmt eine wichtige Funktion in der Verdauung, der Herstellung und dem Abbau von Nährstoffen im Körper des Hundes ein. Das wichtige Organ kann schnell von Lebererkrankungen betroffen sein, weist aber gleichzeitig eine hohe Regenerationsfähigkeit auf.
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Allgemeine Informationen
Die Leber verfügt über rund 1.500 verschiedene Funktionen im Stoffwechsel des Körpers und macht rund 3% des Körpergewichts beim Hund aus. Von außen kann die Leber normalerweise nur teilweise ertastet werden. Nur wenn es zu Leberschwellungen oder -stauungen kommt, ist sie deutlich tastbar.
Lebererkrankungen
Lebererkrankungen sind bei Hunden weit verbreitet und werden häufig erst relativ spät erkannt. Das liegt daran, dass die Leber sich sehr schnell selbst regeneriert und dadurch Funktionsstörungen, die durch Erkrankungen entstehen können, bis zu einem gewissen Punkt gut selbst heilen kann.
Ist die Schädigung der Leber nicht zu groß und die Erkrankung nicht so aggressiv, verläuft die Gesundung in 80% der Fälle positiv.
Symptome
Spezifische Symptome lassen sich bei den meisten Lebererkrankungen erst sehr spät beobachten. Anfangs leiden viele Tiere an unspezifischen Symptomen wie zum Beispiel Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Trägheit. Viele Hunde haben außerdem übermäßigen Durst und setzen entsprechend häufiger Urin ab.
Im späteren Verlauf von Lebererkrankungen beim Hund kann es zu Symptomen wie einer Gelbfärbung der Schleimhäute kommen. Diese Färbung lässt sich öfter bei der Leberinsuffizienz beobachten.
Mögliche Symptome von Lebererkrankungen bei Hunden auf einen Blick:
Lebererkrankungen wie beispielsweise der Lebertumor können im späteren Krankheitsverlauf darüber hinaus Stoffwechselstörungen der Leber hervorrufen.
Diagnose
Die endgültige Diagnose, ob und unter welcher Lebererkrankung Ihr Hund leidet, kann nur Ihr Tierarzt stellen. Dazu werden verschiedene Untersuchungen wie etwa eine Urin- oder Blutuntersuchung durchgeführt. Vermutet der Tierarzt ein Veränderung, auch eventuell einen Tumor an der Leber, werden häufig auch bildgebende Verfahren (Ultraschall, Computertomographie) zur weiteren Untersuchung genutzt.
Behandlung
Wie sich die Behandlung einer Lebererkrankung genau gestaltet, hängt von der jeweiligen Diagnose ab. Die Behandlung eines Lebertumors unterscheidet sich beispielsweise von der einer Leberinsuffizienz.
In der Regel wird auch die Ernährung des Hundes umgestellt. Durch ein auf die jeweilige Lebererkrankung ausgerichtetes Futter kann das geschwächte Organ gestärkt und dessen natürliche Funktionen unterstützt werden. Spezielle Diäten und Nahrungsergänzungsmittel sollten genutzt werden. Eine dendritische Zelltherapie hat sich in vielen Fällen als Behandlungsform zur Regeneration der Leber bewährt.