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Immuntherapie beim Karzinom in der Prostata des Hundes

  • Patient: Max
  • Tierart: Hund
  • Rasse: Rhodesian Ridgeback
  • Alter: 10 (zum Zeitpunkt der Diagnose)
  • Tumordiagnose / Lokalisation: Adenokarzinom der Prostata mit Metastasierung in die Blase

Befund/ pathologische Bewertung

Die eingesandten Gewebestücke hatten einen Durchmesser von 1 mm und eine Kantenlänge von 5 bzw. 13 mm. Adenokarzinom der Prostata mit stromaler Begleitung und Entzündung.

Prostatakarzinome sind sehr aggressiv wachsende Tumore mit hohem Metastasierungspotential. Metastasen treten häufig im Bereich der Knochen auf.

Behandlung mit dendritischen Zellen

Zunächst entschieden sich die Tierhalter für einen Behandlungszyklus von drei Applikationen im Zeitraum von Juni bis August 2018 mit dendritischen Zellen.

Bereits nach der ersten dendritischen Zellbehandlung teilte der Besitzer Verbesserungen im Kot- und Urinabsatz mit. Der Behandlungszyklus wurde im 4-wöchigen Rhythmus fortgeführt.

Im September 2018 berichtete der Tierarzt:

„Der Blasenultraschall zeigt seit etwa 4 Wochen eine solide Struktur von ca. 2 x 2 cm auf der dorsalen Blasenwand aufsitzend. In der Zytologie finden sich große Karzinomzellen. Ob es sich dabei um Zellen eines Prostata-CA oder eines Übergangszell-CA handelt, kann ich nicht differenzieren.

Interessant ist, dass diese Zellen in der Probe vom 14.09.18 von zahlreichen neutrophilen Granulozyten umgeben waren (teilweise regelrecht eingekesselt) und in der Zyto vom 20.09.18 kaum noch Neutrophile, aber dafür viele mononukleäre Abwehrzellen um die Tumorzellen herum waren."

In diesen beispielhaften Bildern lässt sich eine Immunreaktion beobachten, bei der Tumorzellen angegriffen und geschädigt werden.

Innerhalb von 14 – 28 Tagen nach den dendritischen Zellbehandlungen ließ sich jeweils eine vorübergehende Hämaturie (Blut im Urin) beobachten. Es lässt sich aus der Erfahrung heraus nur vermuten, dass sich der Körper hier durch eine lokale Entzündungsreaktion im Bereich der Blasenwand der Tumortrümmer entledigt hat.

Bei weiteren Untersuchungen im Zuge der dendritischen Zellbehandlung ist in der Zytologie weiterhin ein Angriff der Tumorzellen durch Immunzellen erkennbar.

Insgesamt wurden gemäß erstelltem Behandlungsplan 3 Behandlungen im Abstand von jeweils 4 Wochen sowie 2 Nachbehandlungen im 12-wöchigem Abstand durchgeführt.

Im April 2019 berichtete der Tierarzt:

„Der Zustand des Patienten war bis vor wenigen Tagen noch sehr gut. In den letzten Tagen hat er zunehmende Schwierigkeiten beim Harn- und Kotabsatz. Im Ultraschall ist die Prostata aufgrund der inneren Verkalkungen nicht mehr sicher zu beurteilen. Im Röntgenbild vermessen, zeigt sich ein deutliches Wachstum des tumorösen Organs und eine massive Einengung des Dickdarms. Angesichts der jetzt schnell voranschreitenden Verschlechterung haben sich die Tierhalter dazu entschlossen, keine weiteren Behandlungen durchführen zu lassen.

Die Tierhalter haben mehrfach betont, dass sie darüber im Klaren sind, dass ihr Hund dank der durch Sie durchgeführten Therapie fast ein Jahr Lebenszeit bei einer zumeist sehr guten Lebensqualität geschenkt bekommen hat. Ich hatte ihnen mit meinen Möglichkeiten lediglich 3 Monate prognostiziert.“

 

Danksagung der Patientenbesitzer

     „Sehr geehrtes Team,

      ich möchte mich ebenfalls für Ihre geleistete Arbeit herzlichst bedanken.

      Die Infos, die Abarbeitung usw, waren voll auf den Punkt, das nenne    ich Service und Dienst am Kunden.

      Wir haben es gemeinsam geschafft, Max seit der schweren Diagnose vor   etwa einem Jahr, aufgrund Ihrer Therapieform,

      ein relativ beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Dafür möchten wir   uns noch einmal herzlich Bedanken.    

 

      Ich wünsche Ihnen für Ihre Arbeit, Forschung und Weiterentwicklung     der Therapieform, viel Erfolg uns alles Gute!“

 

 

 

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Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.