Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Krebs bei Hunden - die Ursachen
Kontaktieren Sie uns
Bitte kontaktieren Sie uns einfach über das Formular:
Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Krebs wird häufig auch als Zivilisationskrankheit der Tiere, hier unserer Hunde, bezeichnet. Das liegt daran, dass die Krebsrate noch vor einigen Jahrzehnten (genau wie bei den Menschen) noch sehr viel geringer als heute war. Diese Zunahme an Krebserkrankungen aber unterliegt verschiedenen Ursachen wie etwa Umwelteinflüssen. Dabei sind einige von ihnen mehr oder weniger vermeidbar, auf andere hingegen kann niemand Einfluss nehmen. Teilweise unterliegen verschiedene Hunderassen auch (genetischen) Dispositionen, die das Entstehen von Tumorerkrankungen begünstigen. Welcher Auslöser am Ende für den speziellen Krebsfall vorhanden ist, lässt sich allerdings weder in der Human- noch in der Tiermedizin häufig eindeutig sagen.
Wie genau entsteht eigentlich Krebs beim Hund?
Jeden Tag finden im Körper eines Hundes bis zu 4.000 Mutationen von Genen statt. Diese werden im Normalfall vom Immunsystem direkt ausfindig gemacht und zerstört. Doch manchmal funktioniert dieser Vorgang nicht, da die entarteten Zellen eine Immuntoleranz entwickeln. Aus diesen entarteten Zellen entstehen dann gut- oder bösartige Zellhaufen, kleine Tumore.
Wieso nennt man Krebs auch Zivilisationskrankheit?
Durch den Menschen und dessen Fortschritt in Sachen Technologie, Wissenschaft und Leben kamen immer mehr Schadstoffe in die Umwelt, mit denen sich Lebewesen der Erde auseinander setzen müssen. Dies sind zum Beispiel verschiedene chemische Substanzen, Abgase, Zigarettenqualm oder auch Pestizide. Hunde begleiten die Menschen in vielen Alltagssituationen und sind diesen Substanzen so ebenfalls permanent ausgesetzt. Auch die starke UV-Strahlung kann darüber hinaus das Entarten von Zellen begünstigen - zum Beispiel das von Melanomen.
Genauso muss berücksichtig werden, dass Hunde im Durchschnitt immer älter werden, so dass sich dadurch auch die Chancen erhöhen eine Tumorerkrankung durch Zellmutationen zu erleben. Es gibt Hudnerassen, die in hohem Masse an Tumorerkrankungen leiden, zum Beispiel
- Osteosarkome der langen Röhrenknochen bei Berner Sennenhunden
- Maligne Histiozytose bei Berner Sennenhunden
- allgemeine größere Tumoranfälligkeit bei Retrieverrassen.
Hier spielen in vielen Fällen sicher genetische Faktoren innerhalb der Rassen eine gewichtige Rolle. Generell lässt sich sagen, dass Krebs durch viele Vorbelastungen und Umwelteinflüsse in dem heutigen Maße entsteht.
-
Abgrenzungen zu Krebs von Menschen
Obgleich sich viele Krebsarten bei Hunden denen bei Menschen ähneln, gibt es auch einige Unterschiede. So erkranken Hunde beispielsweise sehr viel seltener an Lungenkrebs als Menschen. Das rührt daher, dass Hunde wenn überhaupt (nur starke) Passivraucher sein können.
Die falsche Fütterung als Ursache von Krebs bei Hunden
Die Ernährung von Hunden gilt als ein weiterer Einflussfaktor für Krebs. Ähnlich wie beim Menschen sind etwa eine artgerechte Ernährung und die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen Grundpfeiler der Gesundheit bei Hunden. Studien gibt es nur wenige auf diesem Gebiet. Allerdings zeigt die Forschung, das übergewichtige Hunde eher zu einem Tumor neigen als normalgewichtige Tiere. Auf die optimale Balance von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten als auch die Zufuhr anderer essenzieller Nährstoffe muss also bei der Fütterung von Hunden viel Wert gelegt werden. Sprechen Sie die artgerechte Fütterung Ihres Vierbeiners am besten regelmäßig mit Ihrem Tierarzt ab und nehmen Sie auch Rücksicht auf Faktoren wie das Alter oder die Rasse Ihres Hundes.