Diese Frage stellen sich wohl die meisten Hundebesitzer, nachdem ihr Hund die Diagnose Krebs bekommen hat. Bösartige Tumore (Krebs) zählen zu den häufigsten Todesursachen bei den Vierbeinern – jeder 2. Hund über zehn Jahren stirbt an dieser Krankheit. Es gibt immer mehr Behandlungsmethoden, die zur Behandlung einer Krebserkrankung eingesetzt werden. Doch ist Krebs bei Hunden gänzlich heilbar?
Auch wenn der Krebs bei Hunden erfolgreich bekämpft werden kann – heilbar ist er in einer Vielzahl an Fällen nicht. Die Gefahr, dass der Krebs zurückkehrt (auch Rezidiv genannt), ist hoch. Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt helfen zwar, mögliche Rezidive schnell zu erkennen. Jedoch tritt ein Tumor bei Folgeerkrankungen oft noch aggressiver auf.
Es gibt aber auch gute Meldungen. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Vierbeiner nach einer entsprechenden Behandlung frei von bösartigen Tumoren bleibt – und eine dieser Behandlungsmöglichkeiten ist die dendritische Zelltherapie.
Krebs an sich ist schon gefährlich genug. Die höchste Gefahr stellen aber Rezidive und Metastasen dar. Wenn sich der Krebs bei Ihrem Hund so weit ausbreitet, dass zahlreiche andere Organe befallen sind, dann lässt sich die Lebenserwartung häufig nur um wenige Wochen oder (mit Glück) Monate erhöhen. Daher ist es wichtig, direkt nach der Diagnose mit einer Behandlung zu beginnen, die Metastasen und Rezidive bestmöglich bekämpft. Die dendritische Zelltherapie verfolgt dabei einen immunologischen und ganzheitlichen Ansatz. Mithilfe von körpereigenen Zellen wird das Immunsystem dazu gebracht, sich selbst zu stärken und entartete Zellen wieder ausfindig zu machen – egal, wo sich diese im Körper Ihres Tieres befinden. Dadurch kann die Zerstörung der Tumorzellen (oder Krebszellen) von neuem angeregt werden.
Auch wenn Krebs bei Hunden nicht auf ganzer Linie heilbar ist: Durch die dendritische Zelltherapie verschaffen Sie Ihrem Tier die Chancen, die es verdient. Neben einer Erhöhung der Lebenserwartung kann es außerdem zu einer Verbesserung der Lebensqualität kommen. Die Masse des Tumors verringert sich und die Anzahl an Krebszellen geht zurück. Außerdem kommt es bei unserer Behandlung zu so gut wie keinen Nebenwirkungen. Es ist lediglich mit leichtem Fieber und einer leichten Abgeschlagenheit zu rechnen.