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Geplatzter Lebertumor beim Hund

Platzt ein Lebertumor beim Hund, ist eine Behandlung in den meisten Fällen leider nicht mehr möglich. Notfallmäßig muss der Bauchraum eröffnet werden und versucht werden das Tumorgeschehen und die Blutung zu kontrollieren Daher ist es wichtig, dass ein Lebertumor so früh wie möglich erkannt wird, eine Diagnose gestellt und der Tumor behandelt werden kann.

Warnzeichen

Wenn ein Lebertumor platzt, geschieht das für gewöhnlich nicht in den Anfangsstadien der Erkrankung. Erst im weiteren Verlauf wird der Tumor so groß, dass er Gefahr läuft, zu platzen. Es gibt viele Warnzeichen (Symptome), die auf einen Lebertumor hindeuten. Da einige von ihnen unspezifisch sein können, ist ein aufmerksamer Umgang mit dem Hund erforderlich. Zu den häufigsten Symptomen eines Lebertumors beim Hund gehören beispielsweise Appetitlosigkeit, die bis zur Futterverweigerung führen kann, Durchfall, Erbrechen und erhöhte Leberwerte. Auch eine vermehrte Aufnahme von Wasser und eine häufigeres Wasserlassen deuten auf einen Lebertumor hin. In späteren Stadien kann es außerdem dazu kommen, dass sich die Schleimhäute gelblich verfärben, was deutlicher auf eine Erkrankung der Leber hinweist.

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung mit einem geplatzten Lebertumor ist für den Hund nur häufig nur noch sehr gering. Durch die Blutungen in den Bauchraum des Hundes entsteht in der Regel ein so hoher Blutverlust, dass eine erfolgreiche Behandlung in der Regel unmöglich ist. Auch die meist erheblichen Veränderungen der Blutwerte und deren Folgen zum Beispiel auf die Gerinnung sind Problematisch. Aufgrund der Gefahr, die ein geplatzter Lebertumor beim Hund verursacht, sollte eine entsprechende Behandlung in die Wege geleitet werden, bevor es dazu kommt.

Behandlung

Wenn der Tumor noch keine Metastasen gebildet, also sich auf andere Organe und umliegendes Gewebe ausgebreitet hat, wird häufig operiert. Durch die OP wird versucht, das Tumorgewebe so vollständig wie möglich zu entfernen.
Danach wird mit Behandlungen wie einer Chemotherapie oder der dendritischen Zelltherapie der Tumor weiter bekämpft. So soll zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also des Wiederauftretens des Tumors, verringert werden. Weiterhin sollte die Ernährung des Patienten überdacht und neu eingestellt werden sowie die Blutwerte kontinuierlich überprüft werden.

Dendritische Zelltherapie

Um zu verhindern, dass der Leber sich weiter ausbreitet oder sogar platzt, kann auch die dendritische Zelltherapie in Kombination zu herkömmlichen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Diese schonende Immuntherapie kann die Tumormasse verringern, indem sie das Immunsystem „wiederbelebt“. Ziel ist es, durch die Therapie mit körpereigenen Zellen die Lebenserwartung unter Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität zu erhöhen. Hinzu kommt, dass der Hund durch die Therapie keinem zusätzlichen Stress ausgesetzt wird. Da die Behandlung beim eigenen Tierarzt erfolgen kann, sind keine langen Fahrten zu Spezialisten notwendig.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.