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Hund mit Lebertumor – wann einschläfern lassen?
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Leidet der Hund an einem Lebertumor, fragen sich viele Halter, wann einschläfern die beste Alternative zu einer Behandlung ist. Eine konkrete Antwort kann nicht gegeben werden. Allerdings sollte gut abgewogen werden, ob alle Behandlungsmethoden versagt oder das Leid des Tiers zu groß ist, um noch Lebensfreude zu empfinden. Für Tierbesitzer haben wir hier eine Liste erstellt, um die Lebensqualität zu bestimmen. Wenn sie unsicher sind, sollte Ihnen dies hilfreich sein.
Über Lebertumore
Umso älter ein Hund ist, desto höher ist das Risiko, an einem Lebertumor zu erkranken. Dabei kann die Leber direkt (zum Beispiel durch Adenome, ein Hämangiosarkom oder ein Karzinom) betroffen sein. Hier wird von primären Tumoren gesprochen. Aber auch im blutbildenden System können sich bösartige Tumore (Krebs) bilden, die die Leber angreifen. Hier kommt vor allem das malignes Lymphom vor. Ebenfalls die Leber betreffen können Metastasen, also Wucherungen von Tumoren aus anderen Körperregionen.
Problematisch bei Lebertumoren ist, dass die Diagnose meist erst sehr spät gestellt wird. Je früher der Tumor beim Hund festgestellt wird, desto besser ist die Prognose. Achten Sie daher auf klassische Symptome und Wesensveränderungen.
Behandlungsmöglichkeiten
In der Regel sollte über eine Operation nachgedacht werden, wenn es sich um einen abgegrenzten Bereich in einem Leberlappen handelt. Je nach Befall, müssen ein oder sogar beide Leberlappen entfernt werden. Da meist ältere Tiere betroffen sind, ist der Eingriff nicht ungefährlich. Daher beraten Tierärzte jeweils individuell darüber, welches die richtige Therapieform ist.
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Lebensqualität verbessern
Ob die Entscheidung nun für oder gegen einen chirurgischen Eingriff spricht, die dendritische Zelltherapie kann einem Hund mit Lebertumor helfen. Ziel der Behandlung ist es, das Immunsystem aufzubauen und dazu anzuregen die Krebszellen zu zerstören. Als Ergebnis ist häufig eine gesteigerte Lebensqualität und eine höhere Lebenserwartung zu beobachten. Dies betrifft sogar bösartige Zellen, die sich auf andere Organe abgesetzt haben.
Zur Erfolgskontrolle kann circa 10 bis 14 Tage nach Therapiebeginn eine Ultraschallkontrolle stattfinden. Auf dieser wird meist festgestellt, dass sich der Lebertumor vom restlichen Gewebe absetzt. Die Dauer der dendritischen Zelltherapie findet meist im Rahmen von 12 Wochen statt.
Einschläfern als Option?
Bevor die Frage bei einem Hund mit Lebertumor „Wann einschläfern?“ lautet, sollten alle anderen Chancen ausgereizt sein. Denn gerade mit der Immuntherapie kann die Qualität der verbliebenen Lebenszeit deutlich verbessert und die Lebenserwartung sogar erhöht werden – ohne schmerzhafte Nebenwirkungen und großem Stress für das Tier. Nur wenn das Tier erheblich leidet, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt über die letzte Möglichkeit sprechen.