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Lebenserwartung beim Hund bei einem Milztumor ohne OP

Der Milztumor tritt beim Hund häufig bösartig auf und wird in vielen Fällen erst spät erkannt. Oft handelt es sich zudem um ein Hämangiosarkom, welches zu den aggressivsten Sarkomen zählt. Die Lebenserwartung ist ohne eine OP für den Hund eher gering. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass fast 50 % der Milztumoren gutartig sind, auch wenn es zu Blutungen aus dem Tumor in die Bauchhöhle gekommen ist! Für den Besitzer entscheidend ist: In Zusammenarbeit mit dem Haustierarzt müssen einmal bei einer Ultraschalluntersuchung gefundene Milzveränderungen genau beobachtet werden und regelmäßig nachuntersucht werden.

Behandlung

Um die Lebenserwartung des Hundes zu erhöhen und die Lebensqualität zu verbessern, ist eine sofortige Behandlung nach der Diagnose entscheidend. Dies gilt beim Auffinden sehr großer Milzveränderungen oder bei einem kontinuierlich festgestellten Wachstum. In der Regel wird zunächst eine Operation durchgeführt, um das Tumorgewebe zu entfernen. Dabei wird normalerweise die gesamte Milz entfernt. Die Kosten für eine OP bei einem Milztumor können Sie bei Ihrem Tierarzt erfragen. Danach muss der Milztumor auf jeden Fall im Labor untersucht werden.

Um den als bösartigen festgestellten Tumor nachhaltig zu bekämpfen, wird danach oft eine Chemotherapie vorgeschlagen. Hier kann aber auch eine Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie angewendet werden. Diese hat das Ziel, die Lebenserwartung unter Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität zu erhöhen.

Keine OP

In einigen Fällen kann es sein, dass der Tierarzt von einer Operation abrät. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der betroffene Hund sehr alt und schwach oder die Tumorerkrankung schon zu weit fortgeschritten ist. Die Lebenserwartung ohne OP beim Milztumor lässt sich für Hunde nicht pauschal festlegen. Viele Besitzer entscheiden sich aber auch bereits beim Sichtbarwerden einer Milzveränderung dazu eine immunologische Behandlung zu starten: Es kann sein, dass der Hund dank Immuntherapien wie der dendritischen Zelltherapie eine Einkapselung des Prozesses erfährt und damit das Wachstum gestoppt wird. Um eine Einschätzung geben zu können, muss jedoch die individuelle Situation und Erkrankung bekannt sein.

Metastasen

Wie genau die Prognose für die Lebenserwartung beim Hund lautet, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört auch, ob der Milztumor schon Metastasen gebildet, also sich auf andere Organe und umliegendes Gewebe ausgebreitet hat. Bösartige Tumore der Milz (Krebs) neigen häufig dazu zu metastasieren. Metastasieren Milztumore, erschwert das eine Behandlung. Ist der Hund kräftig genug und die Anzahl der Metastasen nicht so hoch, wird anfangs häufig trotzdem versucht, so viel Tumormasse wie möglich durch eine OP zu entfernen.

Einschläfern

Den Hund einschläfern zu lassen, sollte bei einem Milztumor die letzte Option sein. Wichtig ist: Auch wenn der Milztumor bereits geblutet hat, muss dies kein Zeichen für eine bösartige Veränderung sein. Deshalb sollte in solchen Fällen immer operiert und der Befund aus dem Labor abgewartet werden. Wichtig ist, dass egal welche Therapie durchgeführt wird, die Lebensqualität des Tieres nicht verschlechtert wird.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.