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Tumor im Rückenmark beim Hund
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Ein Tumor im Rückenmark wurde bei Ihrem Hund diagnostiziert. Dies ist eine schwerwiegende Diagnose, die leider nicht viele Behandlungsoptionen für Sie bereit hält. Sie möchten Ihren Hund mit einer schonenden Behandlungsmethode behandeln lassen und zumindest Erleichterung der Krankheitssymptome verschaffen?
Unsere Behandlungsmethode nennt sich dendritische Zelltherapie. Bei der Therapie handelt es sich um eine Immuntherapie aus körpereigenen Zellen, durch die das Abwehrsystem Ihres Hundes gestärkt und auf den Tumor im Rückenmark aufmerksam gemacht wird. Dadurch fängt der Körper Ihres Hundes an sich selbständig gegen den Tumor zu wehren und versucht diesen zu bekämpfen. Diese Wirkung der dendritischen Zelltherapie führt zu einer schnellen Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung Ihres Hundes. Jedoch ist es wichtig kurz nach der Diagnose mit der Behandlung anzufangen, um eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes Ihres Hundes zu vermeiden. Die dendritische Zelltherapie kann bei unterschiedlichen Tumorarten eingesetzt werden.
Bei Fragen können Sie sich an unser Team wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Allgemeine Informationen zum Tumor im Rückenmark beim Hund finden Sie hier:
Tumore des Rückenmarks beim Hund
Diese Tumore können in den Wirbelkörper oder Rückenmark umgebenden Strukturen, sowie zwischen den Schichten des Rückenmarks auftreten. Tumore, die außerhalb des Rückenmarks entstehen, sind meist Osteosarkome oder Sarkome. Meningeome oder Nervenscheidentumore (Schwannome, Neurofibrome) treten dagegen öfter in den äußeren Schichten des Rückenmarks auf. Tumore befinden sich beim Hund selten im Inneren des Rückenmarks. Vor allem Hunde älteren Alters erkranken oft an Tumoren des Rückenmarks.
Aufgrund der Veränderungen an der Wirbelsäule oder des Rückenmarks wird die Diagnose gestellt. Dabei kann die Diagnose eventuell durch eine Röntgenuntersuchung, aber sicher nur durch eine CT-Untersuchung oder MRT-Untersuchung gestellt werden.
Der Tumor kann, wenn es möglich ist, durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden. Jedoch gestaltet sich eine Operation oft als sehr schwierig, da das Tumorgewebe bei Tumoren der äußeren Schicht oft mit den umliegenden Strukturen verwachsen ist. Die Prognose Ihres Hundes kann durch eine zusätzliche Bestrahlung verbessert werden. Deshalb gilt:
Bei Veränderungen des Rückenmarks selbst hat die Chirurgie normalerweise allein keinen Erfolg. Hier sollte der Einsatz von Strahlentherapie geprüft werden.
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Der Verlauf einer Erkrankung mit Rückenmarkstumor beim Hund
Beim Hund gibt es unterschiedliche Symptome, die auf einen Rückenmarkstumor hinweisen können. Beispielsweise sollten Sie beobachten ob Ihr Hund beim Gehen torkelt oder es ihm generell schwerfällt sich zu bewegen. Des Weiteren haben Hunde die an einem Rückenmarkstumor erkrankt sind häufig sehr starke Schmerzen, die mit den Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls vergleichbar sind. Falls Sie eines dieser Anzeichen bei Ihrem Hund bemerken sollten und Sie eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes vermeiden möchten, ist es wichtig sobald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen und mit der Behandlung zu beginnen.
Wichtig ist es aber insbesondere die Lebensqualität des Patienten zu erhalten oder zumindest wieder gut herbeizuführen!
Behandlung des Rückenmarkstumors mit der dendritischen Zelltherapie
Die immunologische Behandlung des Rückenmarktumors beim Hund mit dendritischen Zellen kann sehr gut zusammen mit den anderen Behandlungen durchgeführt werden. Insgesamt gibt nur eion eingeschränktes Wissen um die Behandlungsmöglichkeiten und die -erfolge von Behandlungen von Rückenmarkstumoren bei Hunden. Insbesondere ein gutes Schmerzbehandlungsmanagement und auch die Aufrechterhaltung der Urinausscheidung ist bei den betroffenen Patienten wichtig. Ein großer Schritt für eine Besserung der Situation kann eine bestmögliche chirurgische Entfernung der Zubildung sein. Auch über eine Bestrahlungsbehandlung sollte zusätzlich zu einer Operation oder als Alleintherapie nachgedacht werden.
Die dendritische Zelltherapie unterstützt Ihren Hund bei der Bekämpfung des Tumors. Sie werden nach Beginn der Therapie schnell eine Veränderung bezüglich des Gesundheitszustandes Ihres Hundes bemerken, denn durch die dendritischen Zellen wird das Immunsystem wieder aufgebaut, wodurch Ihr Hund neue Lebenskraft gewinnen kann.
Quellen: Forterre F, Davies F (2022): Tumoren des Spinalkanals und Rückenmarks in Kessler M Kleintieronkologie, 4. Aufl. Stuttgart, 719 - 723
Kim J et al. (2023): Conventional fractionated radiotherapy outcomes for young dogs with nephroblastoma of the spinal cord: 5 cases, https://doi.org/10.1111/vco.12900