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Epitheliotropes Lymphom beim Hund
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Das epitheliotrope Lymphom beim Hund ist eine tumoröse Veränderung von weißen Blutkörperchen (Lymphozyten). Diese äußert sich durch Krankheitserscheinungen in der Haut. Es tritt vorwiegend bei älteren Hunden auf, wobei einige Rassen eine leichte Disposition zeigen. Die Lebenserwartung nach der Diagnose beträgt zwei Wochen bis zwei Jahre.
Vorkommen
In der Regel sind überwiegend ältere Hunde von dem epitheliotropen Lymphom betroffen. Bei den Hunderassen Airedale Terrier, Cocker Spaniel und Pudel tritt das Lymphom häufiger auf als bei anderen Rassen. Das lässt auf eine genetische Veranlagung für das epitheliotrope Lymphom schließen.
Neben dem epitheliotropen Lymphom gibt es auch andere Arten eines Lymphoms:
Symptome
Die Symptome für das epitheliotrope Lymphom sind in vielen Fällen leider uneindeutig und können sich von Tier zu Tier unterscheiden. Begleitet wird die Erkrankung in einigen Fällen von Haarverlust, Hautrötungen und Schuppen- sowie Krustenbildung. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die Symptome zurückbilden und erst nach einiger Zeit wieder auftreten. Teilweise leiden die Hunde auch unter starkem Juckreiz.
Mögliche Symptome des epitheliotropen Lymphom sind außerdem Geschwüre an den Schleimhäuten der Augen, der Nase und des Mundes sowie Pigmentverlust am Nasenspiegel.
Diagnose
Da das epitheliotrope Lymphom in verschiedenen Formen auftreten kann, lässt sich eine Diagnose nur durch den Tierarzt bzw. einen Spezialisten stellen. Dieser entnimmt Gewebeproben (Biopsie) der betroffenen Stelle. Diese werden anschließend histologisch untersucht.
Behandlung
Anders als beispielsweise bei dem malignen B- oder T-Zell-Lymphom kann das epitheliotrope Lymphom nicht durch eine Chemotherapie oder Strahlentherapie behandelt werden. Aufgrund der Lage ist in der Regel auch eine Operation nicht möglich.
Jedoch hat die Behandlung mit Lomustin in der Vergangenheit bei vielen Hunden eine gute Wirkung gezeigt. Laut einer Studie sprechen ca. 84% der betroffenen Hunde auf Lomustin an, wobei bei knapp 26% eine vollständige Remission erzielt werden konnte.
Dendritische Zelltherapie
Die dendritische Zelltherapie kann beim epitheliotropen Lymphom beim Hund angewendet werden. Durch die Arbeit mit körpereigenen, dendritischen Zellen soll das Immunsystem wieder aufgebaut und dazu angeregt werden, den eigenständigen Kampf gegen die Tumorzellen wieder aufzunehmen. Außerdem kann durch die schonende Therapie die Lebenserwartung des Hundes erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also des Wiederauftretens des Tumors, zu verringern.