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Forscher verschiedener amerikanischer Universitäten (Iowa State University, Tufts University) untersuchten die Vitamin D Versorgung von gesunden und an einer Herzerkrankung leidenden Katzen. Dabei wurden 44 herzkranke und 56 gesunde Katzen in die Veröffentlichung einbezogen. Ziel war es einerseits den Vitamin D Status zu ermitteln, aber auch Korrelationen zur Schwere der Erkrankung zu erforschen. Verschiedene Vitamin-D-Moleküle zusammen erfasst. Unter Vitamin D subsummiert man eine Anzahl verschiedener fettlöslicher Moleküle
Untersuchung zeigt geringere Vitamin D Versorgung bei herzkranken Katzen
Das Ergebnis zeigte, dass Vitamin D bei den Katzen – auch nach Berücksichtigung des Lebensalters – bei den herzkranken Katzen statistisch niedriger war. Der Median des gesamt gemessenen Vitamin D lag bei den herzkranken Katzen bei 47,1 ng/ml Blut gegenüber der gesunden Gruppe von 58,65 ng/ml. Also wurde ein Unterschied von durchschnittlich über 20% gefunden
Weiter berichten die Forscher, dass der Vitamin-D-Status stand in positiver Beziehung zur Überlebenszeit der Tiere und zur LV-Verkürzungsfraktion (fractional shortening, FS) stehen. Die LV-Verkürzungsfraktion ist ein Hinweis auf die Größe des Blutauswurfs aus dem Herzen. Ein weiterer Befund war die negative Beziehung des Vitamin-D-Status zum Schweregrad der Vergrößerung des linken Herzhofes.
Hinweise zu einer geänderten Diät im Hinblick auf die Vitamin D Versorgung für herzkranke Katzen geben die Forscher in diesem Zusammenhang nicht.
Quelle: Ware WA et al. (2020): Vitamin D status in cats with cardiomyopathy, J Int Vet Med,