Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Symptome bei Ihrer Katze - Tumore

Wie auch bei Hunden ist bei Katzen eine Tumorerkrankung leider keine Seltenheit mehr. Tumore treten bei den Stubentigern meist in einem höheren Alter auf - Rassendispositionen gibt es nur wenige. Dabei können die Tumore an beziehungsweise in fast jedem Körperteil des Körpers auftreten.

Vorkommen

Am häufigsten treten Tumore

  • auf der Haut
  • im Magen-Darm-Trakt
  • an der Milz, der Leber und Bauchspeicheldrüse
  • am Atmungsapparat
  • an den Geschlechtsteilen
  • am Skelett oder Knochen
  • im Nervensystem
  • im blutbildenden System
  • und an den Milchdrüsen auf.

Bei einer (zu) späten Diagnose läuft man Gefahr, dass die Tumore metastasieren. Das bedeutet, dass sich der Tumor (oder auch Krebs) auf andere Organe ausbreitet. Um das zu verhindern, sollten Sie einen aufmerksamen Umgang mit Ihrer Katze pflegen. Häufen sich bestimmte Symptome oder halten sie an, so suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.

Symptome der unterschiedlichen Tumore

Es lässt sich leider keine allumfassende Aussage zu der Symptomatik von Tumoren treffen. Viele der Anzeichen unterscheiden sich je nach Tumorart, Lokalisation oder auch Größe. Allerdings gibt es einige grobe Gemeinsamkeiten, die viele Tumore aufweisen.

  • Appetitlosigkeit: oft leiden Tiere mit einem Tumor unter Appetitlosigkeit. Diese kann zu Teilen auch umschlagen in eine Art Fressdrang - was aber eher seltener vorkommt.
  • Mit der Appetitlosigkeit kommt es oft zu Gewichtsverlusten, die bis hin zur Abmagerung reichen. Das ist gerade bei Katzen kritisch, da sie ohnehin über ein verhältnismäßig geringes Körpergewicht verfügen.
  • Durchfall und Erbrechen: oft werden Durchfall und Erbrechen im Zuge mit Infektionen und Viren genannt. Besorgniserregend wird es vor allem dann, wenn diese Symptome zusammen mit anderen, für Infekte untypischen  Anzeichen auftreten. Auch bei einem langen Anhalten sollten Sie Ihre Katze unbedingt beim Tierarzt vorstellen.
  • Anschwellen der betroffenen Bereiche: nicht alle, aber viele Tumore äußern sich auch durch ein Anschwellen. Dieses wird nicht immer bemerkt, vor allem dann nicht, wenn die es sich bei den betroffenen Organen um innere handelt. Ein vorsichtiges und regelmäßiges Abtasten ist daher ein absolutes Muss.
  • Blutungen bzw. Blutbeimenungen in Kot oder Urin
  • Schmerzhaftigkeit und Schmerzäußerung
  • Abgeschlagenheit, Teilnahmslosigkeit, Zurückziehen, Bewegungsdrang eingeschränkt

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.

Ein aufmerksames Miteinander - alles für die Gesundheit

Oft ist es nicht möglich, Tumoren auf eine bestimmte Art und Weise vorzubeugen. Eine artgerechte Haltung und Ernährung sollte aber trotzdem durchgehend gegeben sein. Auch ein aufmerksamer Umgang mit Ihrem Tier ist notwendig, damit Sie etwaige Anzeichen für eine Erkrankung schnell erkennen und handeln können. Außerdem: je früher Tumor-Erkrankungen erkannt werden (ob bei Hund, Katze oder Pferd), desto besser stehen die Chancen für eine erfolgreiche Therapie.

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.