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Das Lymphosarkom bei der Katze ist ein bösartiger Tumor der Blutzellen. Bei diesem bilden sich solide Tumore in den lymphatischen Organen. Am häufigsten sind Hauskatzen von dieser Tumorart betroffen. Die Prognose kann je nach Lokalisation und Ausbreitung der Erkrankung sehr unterschiedlich ausfallen.
Definition
Bildet ein Lymphom einen soliden Tumor, spricht man von einem Lymphosarkom. Die soliden Lymphome kommen häufig im Magen-Darm-Trakt der Katze vor.
Ursachen
Eine mögliche Ursache für das Lymphosarkom bei Katzen ist das feline Leukämievirus, kurz FeLV. Neben dem Retrovirus spielt Studien zufolge auch das Alter der Katze eine Rolle. Das mittlere Alter von Katzen, die an einem Lymphosarkom erkranken und FeLV negativ sind, liegt bei sieben Jahren. FeLV-positive Katzen erkranken hingegen im Durchschnitt bereits mit drei Jahren. Ein anderer Auslöser für die Erkrankung an einem Lymphosarkom kann ein weiteres katzenspezifisches Virus namens FIV sein. Dies steht für Felines Immundefizienz-Virus. In diesen Fällen wird die Entwicklung des Lymphosarkoms durch das geschwächte Immunsystem begünstigt.
Stadien
Das Lymphosarkom wird in fünf unterschiedliche Stadien eingeteilt (Stadium I bis V), wobei das fünfte Stadium die schlechteste Prognose besitzt.
Therapie
Eine Operation kann bei einem Lymphosarkom meist nicht durchgeführt werden, da die Tumore häufig so weit ausgedehnt sind, dass eine OP nicht möglich ist. Infrage kommen, wenn überhaupt nur lokale Operationen, die einzelne Tumore betreffen, nicht aber die gesamte Erkrankung. Dies wird beispielsweise zur Schmerzlinderung durchgeführt. Die Therapie der Wahl ist die Chemotherapie, wobei der Erfolg dieser Therapie leider nicht absehbar ist und geringer als bei Hunden ausfällt.
Das Lymphosarkom bei der Katze kann ebenfalls mit der dendritischen Zelltherapie behandelt werden. Die schonende Immuntherapie das Ziel, die Lebenserwartung der Katzen nicht nur zu erhöhen, sondern gleichzeitig auch die Lebensqualität zu verbessern.