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Sarkoid beim Pferd mit Salbe behandeln?

Sarkoide gehören zu den häufigsten Hauttumoren beim Pferd. Der Tumor breitet sich dabei auf und in der Haut des Tieres aus und neigt zu starkem Wachstum. Es gibt verschiedene Salben, die in diesem Zusammenhang genannt werden. Diese zeigen eine unterschiedlich gute Wirksamkeit.

Salben

Wird bei Sarkoiden beim Pferd von Salben gesprochen, sind häufig Blutwurz-Salben gemeint. Zur Anwendung kommen hier meist xxTerra oder CompX. Diese können als Teil einer ganzheitlichen Behandlung von Equinen Sarkoiden vom Tierarzt verschrieben werden. Allerdings sollten Sie sich genauestens über die richtige Anwendung informieren, denn diese Salben können bei Pferden, falsch dosiert, zu starken Schmerzen und Juckreiz führen. Das richtige Maß an Verdünnung muss gegeben sein. Ebenfalls werden bei einem Sarkoid beim Pferd von verschiedenen Tierärzten und Pferdebesitzern Acyclovirsalben empfohlen. Diese sind eigentlich zur Herpes-Therapie gedacht, zeigen aber teilweise eine gute Wirkung beim Equinen Sarkoid. Das Problem ist sicher bei einer grossen Ausdehnung der Sarkoide die notwendige Menge an Salbe (und damit der finanzielle Aufwand). Außerdem kann es möglich sein, dass die betroffenen Sarkoidstellen nur schwer für eine Salbenbehandlung erreichbar sind.

Beachten Sie: Sie sollten bei einem Sarkoid bei Ihrem Pferd nicht unbedacht mit einer Salbe arbeiten. Sprechen Sie den Therapieplan genau mit Ihrem Tierarzt ab, um unschöne Nebenwirkungen zu vermeiden und Ihrem Tier zurück zu bester Gesundheit zu verhelfen.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Das Problem mit den Hauttumoren ist, dass jeder Fall einzeln betrachtet und die Therapie darauf abgestimmt werden sollte. Eine Salbe als Alleinmaßnahme hilft nur selten. Die Therapie der Wahl ist in der Regel die chirurgische Entfernung der betroffenen Stellen. Hier können Salben begleitend oder zur Verhinderung eines Rezidives eingesetzt werden. Allerdings kann auch die dendritische Zelltherapie als Alternative genutzt werden. Denn im Gegensatz zu Medikamenten in Salbenform oder weiteren Optionen wie beispielsweise der Strahlentherapie, ist diese weitestgehend nebenwirkungsfrei. Die schonende Immuntherapie stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, hilft dem Pferd die Tumorzellen selbstständig zu bekämpfen und kann so das Risiko eines Wiederauftretens verringern.

Über Sarkoide

Spricht man von Sarkoiden bei Pferden, so ist meist das Equine Sarkoid gemeint. Dabei handelt es sich um einen Bindegewebstumor der sich auf der Haut von Pferden ansiedelt. Glücklicherweise ist dieser nicht lebensbedrohlich und bildet auch keine Metastasen. Das heißt, er breitet sich nicht auf andere Organe aus. Dennoch kann er für das Tier sehr unangenehm sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. Eine Behandlung sollte also auf jeden Fall erfolgen. Je früher Besitzer die Hauttumore entdecken, desto besser ist die Prognose für eine erfolgreiche Therapie. Auslöser sind meist ein geschwächtes Immunsystem sowie der Bovine Pappilomavirus. Auch eine genetische Veranlagung kann die Ursache sein.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.