Viele Besitzer können am Verhalten ihrer Katze nur schwer Gelenkschmerzen als Folge von arthrotischen Gelenkveränderungen erkennen. Wann treten Anzeichen für Schmerzen im Gelenk bei Katzen auf? Bereits bei jeder fünften Katze, die ein Jahr alt ist, bei 61 % der sechsjährigen und bei fast jeder über zwölf Jahre alten Katze findet man bei der Röntgenuntersuchung in mindestens einem Gelenk Veränderungen, die zu Schmerzen führen können. Am häufigsten sind dabei die Hüfte und die Ellenbogen betroffen.
Hunde zeigen Arthrosen deutlich durch Lahmheiten. Dies ist bei Katzen nur ausnahmsweise zu sehen. Katzen dagegen zeigen als Symptome für die Schmerzen in den Gelenken einen veränderten Lebensstil. Um Schmerzen bei Katzen zu erkennen, sollte man beispielsweise auf folgende Anzeichen achten:
Was kann ich machen, um der Katze mit Schmerzen in den Gelenken das Leben zu erleichtern?
In Absprache mit dem Haustierarzt sollten – häufig in sehr niedriger Dosierung – dauerhaft Schmerzmittel gegeben werden. Durch den geringeren Schmerzstress kommt es auch zur Normalisierung an anderen inneren Organen. Nutzen Sie die geringstmögliche Dosierung, unter der sich Ihre Katze wohlfühlt.
Gut bewährt bei Katzen mit Schmerzen hat sich die zusätzliche Gabe von Präparaten, die zum Beispiel Chondroitin oder Grünlippenmuschel als Inhaltsstoffe haben, bewährt:
z. B. Hyalutidin oder Canosan Kautabletten
Neu auf dem Markt ist Solensia (Frunevetmab), ein monoklonaler Antikörper gegen den Nervenwachstumsfaktor bei Katzen ist neu auf dem Markt und kann auch regelmäßig eingesetzt werden. Dabei wird zur Behandlung der Osteoarthrose der katze normalerweise ein monatlicher Einsatz per Injektion erfolgen.
Auch die dauerhafte Gabe von Produkten, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, sollten für die Katzen eingesetzt werden, Beispiel dazu: Almacutan oder Viacutan
Bitte achten Sie auf das Verhalten Ihrer Katze und helfen ihr frühzeitig!