Das orale Plattenepithelkarzinom der Katze ist leider eine schwierig zu behandelnde Tumorerkrankung der Katze. Ursache dafür ist, dass es den Besitzern häufig schwer fällt früh genug Veränderungen im Maul der Katze zu erkennen. Erste Symptome werden häuifg übersehen.
Sehr unspezifische Symptome für ein Plattenepithelkarzinom bei der Katze im Maul sind z.B.
Generell ist es deshalb wichtig die Erkrankung so früh als möglich zu erkennen. Deshalb sollte man bei den genannten Symptomen sofort einen Tierarzt hinzuziehen. Katezn verstekcen leider Krankheitssymptome lange. Die umgehende chirurgische Behandlung und bestmögliche Entfernung des Geschwulstgewebes sollte nach einer Verdachtsdiagnose Plattenepithelkarzinom ausgeführt werden.[view:tumorart_block=block_1=280]
Als zusätzliche Behandlungsmöglichkeit beim oralen Plattenepithelkarzinom der Katze bietet die tierärztliche Fakultät der Universität Utrecht den Einsatz von Holmium-Partikeln an. Dabei werden diese Partikel direkt in die Veränderungen injiziert. Leider handelt es sich dabei um einen radioaktiven Wirkstoff, die Katzen müssen einige Zeit in Quarantäne bleiben. Die Quarantäne bei der Behandlung mit Holmium ist nötig, damit die Patienten die radioaktiven Stoffe nicht mit nach Hause bringen. Die Ausscheidungen der Katze bei der Therapie mit Holmium können auch die radioaktiven Stoffe enthalten. Ein Kontakt von Familienmitgliedern mit Holmium ist unbedingt zu vermeiden.
Einfacher ist deshalb der Einsatz einer immunologischen Behandlung mit dendritischen Zellen, da dieser zusammen mit Ihrem Haustierarzt ausgeführt werden kann. Die dendritische Zelltherapie kann helfen, die Lebenserwartung bei Katzen mit einem Plattenepithelkarzinom im Maul zu verlängern. Im Gegensatz zur Behandlung mit Holmium ist die dendritische Zelltherapie für Sie und Ihre Familie nicht gefährlich.