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Nebenwirkungen der Chemotherapie beim Hund

Die Chemotherapie gilt als eine bekannte und bewährte Methode, um Krebs bei Hunden zu bekämpfen. Dabei kann die Chemotherapie beim Hund alleine als auch in Kombination mit anderen Behandlungen (wie zum Beispiel der Strahlentherapie) angewendet werden.

Darüber hinaus kann Ihr Hund die Chemo auch parallel zu der dendritischen Zelltherapie antreten.

Chemotherapeutika - Gift für die Zellen

Im Rahmen einer Chemo werden den vierbeinigen Patienten Chemotherapeutika verabreicht. Diese Zellgifte verhindern die Teilung der Krebszellen oder sorgen dafür, dass diese sich selbst zerstören. Leider kann nicht genau gesteuert werden, welche Zellen bei der Chemo beim Hund angegriffen werden. So kommt es, dass nicht nur bösartige, sondern auch gutartige Zellen zerstört werden. Daraus können mehrere Nebenwirkungen resultieren.

Die Nebenwirkungen, hier tabellenartig, können vielfältig sein. Sie reichen von Kopfschmerzen über Übelkeit bis hin zu Erbrechen oder Veränderungen der Haut. Weitere Nebenwirkungen können sein

  • Entwicklung von Allergien
  • Schädigung des Knochenmarks
  • Blutarmut
  • Venenreizung, falls die Wirkstoffe versehentlich paravenös geraten
  • Magen-Darm-Symptomatik
  • Blutvergiftung - in schwerwiegenden Fällen
  • ein schlechteres Allgemeinbefinden
  • Spätfolge: Herzschäden

Es lässt sich aber auch sagen, dass ein Großteil der Hunde besser auf die Chemotherapeutika reagiert als Menschen. Grund dafür ist, dass im Gegensatz zur Behandlung beim Menschen, der Hund oft nicht „mit allen Mitteln geheilt werden soll“. Ziel ist es vielmehr, die Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen als die bedingungslose Erhöhung der Lebenserwartung. Der Grund dafür ist, dass die eingesetzte Dosis bei Hunden geringer ist als beim Menschen.
Die Nebenwirkungen können zwar auch vermehrt und stark auftreten, jedoch ist das nicht so häufig der Fall wie in der Humanmedizin. Gleiches gilt auch für die Katze. Bitte beachten Sie bei der Gabe von Chemotherapie, dass die Nutzung von biologischen Zusatzstoffen mit dem behandelnden Tierarzt besprochen werden muss (Radikalenfänger, Homöopathie), da deren Wirkungen die Wirkung der chemotherapeutischen Behandlungen stören kann.

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Die schonende Immuntherapie ist darauf ausgerichtet, beides zu Erreichen: sowohl die Verbesserung der Lebensqualität als auch die Erhöhung der Lebenserwartung

Die Nebenwirkungen bei der Therapie mit dendritischen Zellen hingegen sind schwindend gering. Die einzig bisher beobachteten sind eine leichte Abgeschlagenheit in der ersten Zeit anch der Verabreichung, die innerhalb von ein bis zwei Tagen nach der Behandlung auftritt. Dies ist jedoch eine Reaktion des Immunsystems und lässt sich als dementsprechend positiv vermerken. Das bessere Allgemeinbefinden Ihres Hundes während der dendritischen Zelltherapie ist ein deutliches Zeichen für die Erhaltung und Stärkung des Immunsystems. Es spricht auch für das Weglassen von Chemotherapeutika und den Fokus auf unseren immunologischen Ansatz.

Nebenwirkungen für die Umwelt der Hunde

Die flüssigen oder in Tablettenform angewendeten Chemotherapeutika, die den Hunden verabreicht werden, basieren auf Giftstoffen. Diese werden über Erbrochenes, Urin oder Kot wieder abgegeben. Bitte beachten Sie auch für sich persönlich, dass die Hunde sowohl mit ihren Ausscheidungen wie über die Haut bei einer Chemotherapie Bestandteile der verabreichten Stoffe abgeben. Gleichfalls müssen die Arzneimittel, wenn Sie vom Besitzer eingegeben im Rahmen des Chemotherapiezyklus eingegeben werden, sehr genau und gewissenhaft zum eigenen Schutz mit Handschuhen verabreicht werden. Dies sollte in Familien bedacht werden, die Kinder haben, in der der werdende Mütter und auch immunsuppressive Personen leben.

Die Verabreichung der Tabletten wird nicht zwangsläufig durch den Tierarzt durchgeführt. Teilweise geben auch die Tierhalter ihrem Hund die Medikation. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass unbedingt Handschuhe getragen werden.

Die dendritische Zelltherapie stellt dagegen keine Gefahr für Sie, Ihren Haushalt und Ihre Umwelt dar. Sie können weiterhin einen normalen Umgang mit Ihrem Vierbeiner pflegen. Auch der Kontakt zu Schutzbefohlenen (hier sind beispielsweise gemeint Kinder, Kranke und Schwangere) muss so nicht vorsichtig gestaltet werden.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.