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Inkontinenz beim Hund

Inkontinenz beim Hund entsteht durch den Kontrollverlust des Schließmuskels der Harnblase. Häufig sind ältere und kastrierte Hündinnen davon betroffen. Als Ursache gilt beispielsweise, dass zu wenig weibliche Sexualhormone produziert werden.

Auftreten

Die Inkontinenz beim Hund kann im Stehen, beim Laufen, beim Liegen und beim Schlafen auftreten. Ein Hund verliert dann plötzlich und unbewusst Harn oder auch Kot. Es können einzelne Tropfen Urin oder größere Ausflüsse sein.

Die Harnleiter bei Hündinnen ist kürzer und gerader als bei Rüden. Daher sind vor allem weibliche Tiere von der Inkontinenz betroffen. Des Weiteren lässt sich der Zustand insbesondere bei großen Hunderassen wie dem Dobermann, dem Rottweiler oder dem Riesenschnauzer beobachten. Bei männlcihen Tieren gibt es eher Probleme mit Harnabsatzstörungen durch Prostataschwellungen.

In der Regel tritt die Inkontinenz beim Hund im höheren Alter auf. Dies kann schleichend beginnen.

Liegt die Inkontinenz nicht an der zu geringen Produktion von Sexualhormonen sondern tritt im Alter ein, spricht man von einer Altersinkontinenz.

Häufigkeit

Bei rund 30 Prozent aller großen, kastrierten Hündinnen kann es im Laufe ihres Lebens zu einer Inkontinenz kommen. Bei kleineren Hunderassen ist es ein geringerer Prozentsatz, ungefähr 10 Prozent der Tiere.

Ursachen

Neben der zu geringen Produktion von Sexualhormonen und der Altersinkontinenz kann das Erscheinungsbild auch durch verschiedene Erkrankungen hervorgerufen werden. Dazu gehören beispielsweise Tumorerkrankungen der Blase wie einem gutartigen Blasentumor oder einem bösartigen Blasenkarzinom. Eine häufige Tumorart bei Hunden der Blase ist das Übergangszellkarzinom, kurz auch ÜZK genannt. Die Inkontinenz zählt auch zur Symptomatik dieser Tumore.

Es kann aber auch sein, dass die Inkontinenz beim Hund durch Diabetes, Alzheimer, emotionale und psychische Belastungen oder eine Blasenentzündung entsteht.

Vorsorge

Es gibt keine Möglichkeit, Inkontinenz bei Hunden vorzubeugen. Operative Maßnahmen haben in der Vergangenheit keine eindeutigen Ergebnisse erzielt.

Behandlung

Handelt es sich um eine Inkontinenz, die durch keine anderen Erkrankungen hervorgerufen wird, kann die Inkontinenz beim Hund mit speziellen Tabletten oder Flüssigmedikamentierung behandelt werden. Diese führt in ca. 80% der Fälle zu Symptomlosigkeit. Durch diese Medikamentierung wird die Schließfähigkeit des Harnmuskels erhöht.

Ist der Hund durch andere Krankheiten inkontinent geworden, müssen entsprechende Behandlungsmethoden ergriffen werden, um diese Erkrankungen zu behandeln. In diesen Fällen wird die Therapie mit den obigen Tabletten wenn nur komplementär angewendet.

Eine geeignete Behandlung für die betroffenen Hunde sollte nur durch den Tierarzt in die Wege geleitet werden.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.