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Metastasen bei Ihrem Hund

Krebs zeichnet sich durch viele negative Eigenschaften aus. Eine von ihnen sind die Metastasen. Zunächst siedelt sich ein Tumor an und wächst und bildet eine eigene Umgebung. Die Tumorzellen werden "unsterblich" (keine Apoptose). Im nächsten Schritt siedeln sich einzelne Zellen des Tumors im Blut- oder Lymphstrom ab: Metastasiert ein Tumor so bedeutet dies, dass sich neben dem Haupttumor noch weitere Tumore bilden. Die zirkulierenden Tumorzellen bereiten sich in neuen Körperbereichen (z.B. Lymphknoten) oder Organen (z.B. Lunge) auf die Ansiedlung dort vor und beginnen ihr Wachstum in der neuen Nische. Häufig haben sie eine etwas andere Zellzusammensetzung als der Ursprungstumor. Sie sind auf die neue Lokalisation angepasst. In diesem Zusammenhang spricht man auch von dem Primärtumor und den Sekundärtumoren. Die neuen Tumore bilden sich dann im umliegenden Gewebe und anderen Organen.

Durch die Metastasierung der Krebszellen wird der Krebs bedrohlicher und schwieriger in der Behandlung. Je früher der Krebs bei Ihrem Hund also festgestellt und nach der Diagnose mit der Behandlung begonnen wird, desto besser ist auch die Prognose für das erkrankte Tier.

Wieso breiten sich Tumore aus?

Gesunde Zellen unterliegen anatomischen Grenzen. Diese besagen beisoielsweise, dass eine zu einer Lungenzelle differenzierte Zelle damit ein Teil der Lunge ist und nicht wandern und damit Teil eines anderen Organs werden kann. Bösartige Tumorzellen sind nicht an diese Grenzen des Körpers gebunden. Sie wachsen invasiv, dringen in umliegendes Gewebe ein und zerstören es so. Außerdem können sie über Schleimhäute, die Blut- oder Lymphbahn auf Wanderschaft gehen. So können sich die Krebszellen im gesamten Körper der Hunde verteilen.

Besonders oft befallen die Krebszellen gut durchblutete Organe im Körper. Ein Tumor im Rückenmark metastasiert so mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Lunge, ein Osteosarkom in die Lymphknoten. Ob und wenn ja, wo genau sich die Metastasen bilden, kann vorab nicht mit Sicherheit festgestellt werden.

Heilungschancen für Ihren Hund bei Metastasen

Generell lässt sich sagen, dass die Heilungschancen besser sind, wenn der Tumor noch keine Metastasen gebildet hat. Die Prognose hängt dabei natürlich immer stark mit dem einzelnen Patienten zusammen. Hat er andere Vorerkrankungen, wie alt ist er, wie ausgebreitet ist das Krankheitsbild? Und um welchen Tumor handelt es sich:  Einige Metastasen lassen sich besser behandeln als andere.

Eines der Einsatzgebiet von dendritischen Zellen ist die Behandlung von Hunden, bei denen bereits Metastasen zu verzeichnen sind.

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Erhöhen Sie die Lebensqualität und Lebenserwartung trotz Metastasen

Die dendritische Zelltherapie sorgt dafür, dass das Immunsystem wieder gestärkt wird und die Suche nach entarteten Zellen im Körper Ihres Hundes wieder aufgegriffen wird. So kann deren immunologische Zerstörung angeregt werden.

Diese Therapie kann die Lebenserwartung Ihres Hundes auch bei Metastasen verlängern. Zudem findet sich die durch unsere Behandlung stimulierbare Grundlage in den körpereigenen Abwehrzellen Ihres Hundes. Schädliche Giftstoffe werden Ihrem Vierbeiner während unserer Therapie also nicht verabreicht. Außerdem ist es möglich, die dendritische Zelltherapie bei Ihrem Tierarzt durchführen zu lassen.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.