Die Symptome bei einem Krebs der Bauchspeicheldrüse sind zunächst sehr unspezifisch. Das ist auch der Grund, weshalb die Erkrankung bei Hunden oft erst spät erkannt wird. Viele der Symptome lassen sich zudem leicht verwechseln mit anderen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, etwa einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis). Aber auch normale Magen-Darm-Erkrankungen zeigen eine ähnliche Symptomatik. Deshalb gilt es bei wechselnden Verdauungsproblemen wachsam zu sein.
Zu den Anzeichen zählen beispielsweise
Das sind etwas spezifischere Anzeichen. Diese lassen sich aber auch vielen anderen, harmlosen Erkrankungen zuordnen und lassen nicht direkt auf einen Krebs der Bauchspeicheldrüse schließen. Erst eine gründliche Untersuchung des Bauchruams mittels Ultraschall sowie eine Blutuntersuchung wird weitere Hinweise geben.
Gerade bei diesen unspezifischen Symptomen des Bauchspeicheldrüsenkrebses bei Hunden ist es wichtig, dass Sie achtsam sind und mögliche Anzeichen richtig deuten. Wichtig ist immer, dass die Symptome ernst genommen werden und dass eine schnelle Diagnose gestellt wird. Erst wenn man die Diagnose kennt, kann entsprechend gehandelt und behandelt werden.
Es gibt noch keine vollständige Erklärung, warum der Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Hunden entsteht. Es konnte jedoch beobachtet werden, dass adipöse (übergewichtige) Hunden eher zu einem Bauchspeicheldrüsenkrebs neigen, bestimme Gewebsveränderungen im Bauchspeicheldrüsenbereich stehen im Verdacht, Entzündungsvorgänge zu unterstützen. Ein weiterer Faktor können verschiedene Medikamente wie beispielsweise Cortison sein. Dieses Medikament kann als Nebenwirkung den Bauchspeicheldrüsenkrebs fördern.
Mehr Informationen zum Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Hunden finden Sie unter: /hunde/krebs/bauchspeicheldruese