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In den Anfangsstadien machen sich Tumore in der Lunge von Hunden zunächst durch ein Husten bemerkbar. Häufig sind ältere Hunde betroffen.
Das Husten tritt bei den Vierbeinern zunächst eher sporadisch auf. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu einem chronischen Hustengeschehen. Dabei wird nur selten Hustenschleim nach oben gefördert.
Erkranken die Hunde zudem gleichzeitig an einem grippalen Infekt, werden mit dem Husten auch Schleim, Blut oder Eiter ausgeschieden. Atemnot mit einem damit einhergehendem Sauerstoffmangel treten in dieser Zeit nur selten auf. Diese Symptome äußern sich in der Regel erst, wenn der Tumor weiter auf der Lunge ausgebreitet und vergrößert oder schon Metastasen gebildet hat.
Weitere Symptome bei einem Lungentumor bei Ihrem Hund können sein:
Erfolgt eine Metastasierung von Tumoren aus der Lunge, also ein Übergreifen auf andere Organe, können entsprechend weitere Symptome hinzukommen. Dazu zählen etwa Erbrechen, Durchfall und Schock-Symptome. Auch Lahmheit oder Herzstörungen können dann Anzeigen für die Erkrankung sein.
Kommen alle diese Symptome bei dem Hund zusammen, dann ist einschläfern häufig die letzte Möglichkeit.
In einigen Fällen verändert sich auch das Verhalten der Hunde. Sie wirken dann apathisch, lassen sich nur noch wenig anfassen und sind ängstlich. Der Lungentumor hat ohne Metastasierung zwar keine direkten Auswirkungen auf das Gehirn, jedoch kann der Hund sich nicht verbal verständigen und somit seinem Leiden Ausdruck verleihen. Diese Hilflosigkeit ist der Grund für die Veränderung des Verhaltens – auch gegenüber den Tierhaltern.
Sie sollten Ihren Hund aufmerksam beobachten und sofort den Weg zum Tierarzt aufsuchen, sollte Ihr Tier einige oder alle der oben genannten Symptome aufweisen. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner aufmerksam – und schließen Sie auch während der kalten Jahreszeiten nicht direkt auf ‚nur‘ einen grippalen Infekt.
Je eher ein Lungentumor diagnostiziert wird, desto besser ist die Prognose für die Patienten. Gezielte Behandlungsmöglichkeiten können die chirurgische Entfernung, aber auch eine Bestrahlungsbehandlung sein. Die Nutzung der dendritischen Zelltherapie erfolgt entweder zusammen mit diesen Behandlungsformen oder wird einzeln eingesetzt.