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Symptome eines Lungentumors beim Hund
Mit der Checkliste zur Diagnose
Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:
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Die Symptome beim Lungentumor bei einem Hund machen sich oft erst (zu) spät bemerkbar und werden entsprechen spät diagnostiziert. Dies hängt mit dem Sitz der Tumore zusammen, aber auch die Größe und Art der Zubildungen spielen eine Rolle. Häufig ist ein erstes Symptom für die Erkrankung ein starker, unstillbarer Husten.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
In den Anfangsstadien machen sich Tumore in der Lunge von Hunden zunächst durch ein Husten bemerkbar. Häufig sind ältere Hunde betroffen.
Das Husten tritt bei den Vierbeinern zunächst eher sporadisch auf. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu einem chronischen Hustengeschehen. Dabei wird nur selten Hustenschleim nach oben gefördert.
Erkranken die Hunde zudem gleichzeitig an einem grippalen Infekt, werden mit dem Husten auch Schleim, Blut oder Eiter ausgeschieden. Atemnot mit einem damit einhergehendem Sauerstoffmangel treten in dieser Zeit nur selten auf. Diese Symptome äußern sich in der Regel erst, wenn der Tumor weiter auf der Lunge ausgebreitet und vergrößert oder schon Metastasen gebildet hat.
Weitere Symptome bei einem Lungentumor bei Ihrem Hund können sein:
Erfolgt eine Metastasierung von Tumoren aus der Lunge, also ein Übergreifen auf andere Organe, können entsprechend weitere Symptome hinzukommen. Dazu zählen etwa Erbrechen, Durchfall und Schock-Symptome. Auch Lahmheit oder Herzstörungen können dann Anzeigen für die Erkrankung sein.
Kommen alle diese Symptome bei dem Hund zusammen, dann ist einschläfern häufig die letzte Möglichkeit.
Verhaltensänderungen bei Lungentumoren
In einigen Fällen verändert sich auch das Verhalten der Hunde. Sie wirken dann apathisch, lassen sich nur noch wenig anfassen und sind ängstlich. Der Lungentumor hat ohne Metastasierung zwar keine direkten Auswirkungen auf das Gehirn, jedoch kann der Hund sich nicht verbal verständigen und somit seinem Leiden Ausdruck verleihen. Diese Hilflosigkeit ist der Grund für die Veränderung des Verhaltens - auch gegenüber den Tierhaltern.
Worauf Sie als Besitzer achten sollten - Diagnose und Therapie
Sie sollten Ihren Hund aufmerksam beobachten und sofort den Weg zum Tierarzt aufsuchen, sollte Ihr Tier einige oder alle der oben genannten Symptome aufweisen. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner aufmerksam - und schließen Sie auch während der kalten Jahreszeiten nicht direkt auf ‚nur‘ einen grippalen Infekt.
Je eher ein Lungentumor diagnostiziert wird, desto besser ist die Prognose für die Patienten. Gezielte Behandlungsmöglichkeiten können die chirurgische Entfernung, aber auch eine Bestrahlungsbehandlung sein. Die Nutzung der dendritischen Zelltherapie erfolgt entweder zusammen mit diesen Behandlungsformen oder wird einzeln eingesetzt.
Quellen