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Adenom beim Hund

Das Adenom beim Hund ist eine gutartige (benigne) Zellwucherung oder auch Geschwulst genannt. Sie entsteht in den Talgdrüsen der Haut. Auch viele andere Organe können betroffen sein. Bevorzugt finden sich Adenome an Kopf, Extremitäten und dem Rumpf. Cocker Spaniel, Samoyede, Husky, Pudel und Terrierrassen sind am häufigsten betroffen. Das Durchschnittsalter der erkrankten Tiere beträgt 10 Jahre.

Definition

Bei einem Adenom handelt es sich um eine Neoplasie, also um eine Neubildung von Talgdrüsen. Adenome können unterschiedlich Zellstrukturen aufweisen. Sie sind auch unter der Bezeichnung Talgdrüsenhyperplasie bekannt. Bei der Untersuchung im Mikroskop finden sich grosse, ausgereifte Zellverbände. Das Adenom ist an und für sich für den Hund nicht gefährlich. Dennoch sollte über eine Entfernung nachgedacht werden. Einmal wegen der eventuellen Geschwulstgrösse. Und auch, da es sich bei 2 % der Veränderungen um ein malignes (bösartiges) Tumorgewebe (Adenokarzinom) handelt. Deshalb sollte das entnommene Gewebe sehr genau untersucht werden.

 

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Namentliche Abgrenzung

Die Bezeichnung des Adenoms wird meist durch einen Zusatz genauer definiert. Beispiel: Bei einer Geschwulst, die stark bindegewebslastig ist und vorwiegend im Brustbereich auftritt, spricht man zum Beispiel von einem Fibroadenom.

Diagnose

Ob es sich bei einer verdächtigen Veränderung um ein Adenom handelt oder nicht, kann nur vom Tierarzt diagnostiziert werden. Dieser nutzt bildgebende Verfahren und und vor allem histologische Untersuchungen, um die Art der Geschwulst festzustellen. Diese sollte unbedingt abgeklärt werden, um auszuschließen, dass es sich um einen gefährlichen und bösartigen Tumor handelt. Der Besuch beim Tierarzt ist auch damit eine klare Empfehlung, auch wenn hier die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass die Geschwulst gutartig ist. Bei Neoplasien im Bereich des Afters handelt es sich beispielsweise zu 90 Prozent um ein gutartiges Adenom - Sicherheit kann aber nur der Tierarzt geben.

Behandlung

In vielen Fällen wird das Adenom vorsorglich entfernt, um zu verhindern, um eine ungehemmte Vergrößerung zu stoppen. Teilweise stört die Wucherung die Hunde wegen ihrer Grösse oder anatomischen Lage auch im Alltag. Je nach Größe und Lokalisation des Geschwulstes kann die Entfernung entweder im Rahmen einer mehr oder weniger aufwendigen Operation durchgeführt werden. Es können mehrere Adenome gleichzeitig vorhanden sein.

Quelle: Kessler M, Gramer I (2022): Tumoren der Hautdrüsen in Martin Kessler Kleintieronkologie, 4. Aufl. Stuttgart, 316/317

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.