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Fibrosarkom an der Flanke beim Pferd
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Ausgangssituation / Vorgeschichte
Bereits als junges Pferd hatte Wilma immer wieder Probleme mit Warzen, die zweimal operativ entfernt werden mussten, da sich diese im Bereich der Sattel-/Gurtlage befanden.
Vor ca. drei Jahren bildete sich dann ein größeres Gebilde in der Flanke. Zunächst wurde von einer erneuten Warze ausgegangen und diese genau beobachtet. Nachdem sich jedoch das Gebilde vergrößerte und ein weiteres Gebilde an der Schweifrübe entstand, entschied sich die Besitzerin für einen operativen Eingriff. Das Gebilde an der Flanke wurde vollständig operativ entfernt und genauer untersucht. Der Befund ergab, dass es sich bei dem Gebilde um ein Fibrosarkom handelte.
Zeitgleich kam es immer wieder zu Verletzungen an den Beinen (Prellungen) mit auffällig starken und langanhaltenden Schwellungen. Diese häuften sich so sehr, dass Wilma in der Box Stallgamaschen tragen musste.
Um ein Rezidivrisiko vom Fibrosarkom zu vermeiden und eventuell die undefinierte Schwellung zu behandeln, wollte die Besitzerin eine systemische Behandlungsform für den gesamten Organismus ihre Stute. Sie beriet sich mit ihrem behandelnden Tierarzt, der sich umfänglich über Behandlungsmöglichkeiten informiert hatte und ihr eine dendritische Zelltherapie vorschlug. Wilmas Besitzerin setzte sich mit Dr. Thomas Grammel in Verbindung und erhielt hier eine sehr umfassende telefonische Beratung.
Behandlung mit dendritischen Zellen
Wilma wurde kurz nach der vollständigen Resektion des Tumors, mit einem dendritischen Zellzyklus á drei Zellapplikationen innerhalb 12 Wochen behandelt. Die Besitzerin berichtete nach der Behandlung folgendes: „Jeweils ca. 2 Wochen nach den Injektionen stieg Wilmas Körpertemperatur leicht über 38 Grad an und sie zeigte unterschiedliche Reaktionen (Lahmheit, leichte Gas-Kolik, leichte Abgeschlagenheit), die zum Glück rasch wieder verschwanden. Im folgenden Verlauf der Behandlung, entwickelte sich eine deutliche Verbesserung ihres Allgemeinzustandes. Die häufigen Schwellungen (Prellungen) an den Beinen, die vor der Behandlung kaum oder nur sehr langsam abklangen, reduzierten sich zusehend und verschwanden mit der Behandlungszeit vollständig. Der Tumor an der Schweifrübe schuppte zunächst und 'platzte' dann selbständig auf. Er ist mittlerweile ebenfalls vollständig verschwunden, ohne dass weitere operative Maßnahmen notwendig waren.“
Fazit zur dendritischen Zelltherapie
Wilmas Allgemeinzustand hat sich stark verbessert. Neben dem Rückgang der Schwellungen und des Tumors an der Schweifrübe, ist insgesamt auch eine Verbesserung ihres Wohlbefindens zu beobachten. Sie muskelt wieder stärker auf, verbessert sich in ihrer äußeren Losgelassenheit und entwickelt deutlich mehr Schubkraft. Im Training wirkt Wilma deutlich motivierter und konzentrierter. Dabei ist auch eine Verbesserung der inneren Losgelassenheit positiv zu bemerken. Sie wirkt insgesamt zufriedener, entspannter und weniger schreckhaft.
„Ich freue mich so sehr, dass es Wilma wieder besser geht. Für mich ist Wilma ein Lottogewinn und ich hoffe, dass wir noch viel Zeit gemeinsam vor uns haben!“