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Auswirkungen von Hitze auf Ihren Hund

Die Zeit zwischen dem 23. Juli und 23. August wird umgangssprachlich auch Hundstage genannt. Dies sind (normalerweise) die heißesten Tage im europäischen Sommer.

Nicht nur für Sie als Mensch, auch für Ihren Vierbeiner ist diese Zeit sehr anstrengend und zehrend. Hunde sind nicht für Hitze geschaffen.

So können Sie beobachten, wie sich Ihr Hund bei Hitze im Haus oder an schattigen Plätzchen versteckt, um der Hitze nicht ausgesetzt zu sein.

Allgemein

Da Hunde wenige Schweißdrüsen besitzen, hecheln die Hunde im Sommer stark.

Benachteiligt sind hier vor allem Hunde mit einer kurzen Nase (Boxer, Mops), da Sie durch Ihre natürlichen Atemwege deutlich schlechter Atmen können.

Wie kann ich meinem Hund im Sommer helfen?

  • Bieten Sie Ihrem Hund im Sommer einen schattigen Platz im Garten oder in der Wohnung an und lassen Sie Ihn nicht in geschlossenen Räumen wie einem Auto, da sich diese schnell erhitzen.

  • Zudem ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Durch das Hecheln, verliert Ihr Hund sehr viel Flüssigkeit. Halten Sie für Ihren Liebling deshalb immer ausreichend Trinkwasser parat.

  • Reduzieren Sie bei starker Hitze die sportlichen Aktivitäten und planen Sie kürzere Spaziergänge in den Morgen- und Abendstunden – beispielsweise auf einem Waldweg – ein.

  • Seien Sie vorsichtig bei heißen Straßen. Bei Spaziergängen am Morgen und Abend sind die Gehwege und Straßen abgekühlt, wodurch die Pfoten weniger gereizt werden.

  • Verwenden Sie ein Planschbecken im Garten oder Besuchen Sie einen See oder Bach, in den sich Ihr Hund abkühlen kann. Beim Schwimmen kühlt Ihr Tier gut ab, jedoch braucht es danach ein schattiges Plätzchen und darf nicht in der prallen Sonne liegen. Wenn Ihr Hund unter einem Schirm liegt, achten Sie darauf, dass der Schirm einen ausreichenden UV-Schutz besitzt.

  • Halten Sie Ihren Hund von stehenden Gewässern fern. Infiziert sich Ihr Hund mit Bakterien wie Blaualgen, drohen Magen-Darm-Probleme.

  • Verwenden Sie bei Autofahrten die Klimaanlage auf niedriger Stufe und lassen Sie die Fenster geschlossen, um Bindehautentzündungen zu vermeiden.

  • Wenn Sie Ihren Hund scheren lassen wollen, dann nur von einem Profi.

  • Vermeiden Sie mit Ihrem Hund zusätzlich die Mittagssonne. Da es keine Sonnencreme für Hunde gibt, ist der beste Schutz vor Hautkrebs ein schattiges Plätzchen.

  • Hunde-Eis sorgt für die nötige innere Abkühlung des Hundes.

Hitzeschlag bei Hunden

Auch Hunde können einen Hitzeschlag erleiden, welcher schnell tödlich endet.

Die größte Gefahrenquelle im Sommer ist das Auto, welches sich so schnell erhitzt, dass Ihr Tier schon nach kürzester Zeit Schaden nimmt.

Wenn Ihr Hund im Sommer einen hohen Puls hat, krampft oder taumelt, bringen Sie das Tier unverzüglich in den Schatten, kühlen es ab und geben Ihm zu trinken.

Wenn Ihr Hund einen Hitzeschlag hat, müssen Sie Ihn sofort abkühlen. Verwenden Sie lauwarmes oder kühles Wasser sowie feuchte Tücher, um die Körpertemperatur zu senken. Vermeiden Sie jedoch zu schnelles Abkühlen mit eiskaltem Wasser, da Sie sonst einen Schock bei Ihrem Hund riskieren. Bringen Sie Ihren Liebling nach einem Hitzeschlag zu einem Tierarzt, welcher bei Bedarf passende Medikamente vorrätig hat. Darüber hinaus kann Ihr Tierarzt Ihrem Hund eine Infusion geben, welche ihn wieder aufpäppelt.

Urlaub mit dem Hund

Wenn Sie Urlaub am Meer machen, lassen Sie Ihren Hund nicht bei großer Hitze Salzwasser trinken, sondern geben Sie Ihm frisches Trinkwasser. Salzwasser verursacht bei Hunden Durchfall oder Erbrechen.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.