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Ernährung von Hunden mit einer Schilddrüsenunterfunktion
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Leidet ein Hund an einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), richtet sich der Behandlungsplan auf die Sicherstellung der Zuführung benötigten Schilddrüsenhormone und die Verbesserung des Gesundheitszustands des Hundes aus. Entsprechend wichtig ist auch die Umstellung der Ernährung auf die Schilddrüsenunterfunktion.
Ernährung als Ursache
Die falsche Ernährung von Hunden kann eine Schilddrüsenunterfunktion hervorrufen. Das ist vor allem bei Hunden der Fall, die über eine lange Zeit hinweg selbst zusammengestelltes Futter (BARF) und/oder selbst zusammengestellte Rationen erhalten haben. Grund dafür ist der häufig vorhandene Mangel an Spurenelementen, der dadurch verursacht wird. Eine besondere Rolle spielen dabei die Spurenelemente Jod und Selen, da diese sehr wichtig für die Bildung und Verstoffwechslung der Schilddrüsenhormone sind.
Behandlung
Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion (auch SDU genannt) findet beim Hund in Tablettenform statt. Die fehlenden Schilddrüsenhormone werden dem Hund durch Tabletten zugeführt, damit es nicht zu einem Hormonmangel kommt und die Körperfunktionen nicht beeinträchtigt werden. So werden Ursache und Symptome in einem Zug bekämpft. Neben der Substitutionstherapie muss auch die Ernährung des betroffenen Hundes umgestellt werden.
Ernährung
Zur Behandlung einer Unterfunktion der Schilddrüse empfiehlt es sich, zu Hundefutter zu greifen, das die veränderten Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt. So sollte das Futter zum Beispiel über einen optimierten Jod- und Selengehalt verfügen, um die Bildung und Verstoffwechslung der Schilddrüsenhormone anzuregen und zu unterstützen. Die Ernährung sollte so schnell wie möglich, am besten direkt nach der Diagnose umgestellt werden. In Absprache mit Ihrem Tierarzt sollte die Ernährungsumstellung auch schon vor der Substitutionstherapie, also der Behandlung mit Tabletten, möglich sein.
Tierarzt
Lassen Sie sich bei der Auswahl von geeignetem Hundefutter und dessen Rationierung von Ihrem Tierarzt beraten. Dieser kennt die Situation Ihres Hundes am besten und kann so eine bestmögliche Entscheidung treffen. Zusätzlich oder alternativ können Sie auch eine(n) Ernährungspezialisten/in für Hunde hinzuziehen.
Bitte verlassen Sie sich bei der Ernährungsumstellung auf einen Fachmann bzw. eine Fachfrau und machen Sie keinen Gebrauch von pauschalen Empfehlungen. Das Futter und die Rationen müssen individuell auf Ihren Hund und dessen Bedarf zugeschnitten sein.