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Aujetzkysche Krankheit bleibt ein Dauerproblem

In diesen Tagen wird in Deutschland viel diskutiert über das baldige Auftreten der Afrikanischen Schweinepest, die aus den östlichen Nachbarländern zu uns gekommen ist. Im Grunde kann man an den einschlägigen Grafiken sehr genau studieren, wie der Seuchenzug bereits jetzt in immer dramatischeren Sprüngen auf uns zu rollt. Inzwischen ist die Grenze zu Deutschland zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Polen erreicht. Dazu bietet das Friedrich-Löffler-Institut aktuelle Seuchenkarten an: https://www.fli.de/de/home/ (Tierseuchengeschehen)

Als Überträger der Afrikanischen Schweinepest werden Essensreste, die achtlos am Wegesrand entsorgt werden, aber auch die – auch in Deutschland - großen Wildschweinbestände angesehen. Da die Wildschweinpopulation durch die gute Ernährungssituation im Gefolge der intensiven Landwirtschaft mit großen Bewirtschaftungsflächen (z.B. intensive Maisproduktion) rasch anwachsen kann, wächst die Gefahr von übertragbaren Krankheiten dabei ständig.

Folgen für unsere Haustiere

Die Afrikanische Schweinepest ist gefährlich für unsere Hausschweinebestände, aber nicht für den Menschen und die übrigen Haustiere. Es kann nach einer Ansteckung zu einem sehr schnellen Verlauf der hoch fieberhaften Erkrankung kommen und die betroffenen Wildschweine und Schweine versterben innerhalb von 48 Stunden.

Vorbeugung durch stärkere Bejagung?

Die Aufsichtsbehörden versuchen der drohenden Afrikanischen Schweinepestgefahr unter anderem durch stärkeren Jagddruck auf die Wildschweine Herr zu werden. Inzwischen werden allerlei Ausnahmen in den entsprechenden Verordnungen zu den Schutzzeiten eingeführt. Den Erfolg dieser Maßnahmen muss man abwarten.

Vor allem Jagdhunde im Mittelpunkt

Zum einen müssen unsere Jagdhunde sich mit den immer weiter wachsenden Wildschwein-Rotten auseinandersetzen. Außerdem gilt es dabei, besonders bei Nachsuchen, den immer schlauer agierenden älteren Wildscheinen auszuweichen, um nicht schweren Angriffen ausgesetzt zu sein. Auf der anderen Seite wächst aber auch die Gefahr bei der Fütterung von ungekochten Teilen der Wildscheine, dass die (Jagd)Hunde an der für sie immer tödlich verlaufenden Aujeszkyschen Krankheit versterben. Wildscheine sind ein bekanntes Reservoir für diese Erkrankung. Sie müssen dabei nicht einmal sichtbar krank sein. Und wenn sie jetzt vermehrt bejagt werden, sollte man sich an diesen Zusammenhang nochmals erinnern. Deshalb gilt es erneut daraufhin zu weisen, dass (Wild-)Schweinefleisch vor dem Verzehr für Hund und Katze unbedingt abgekocht werden muss.

Für den Menschen sind sowohl Afrikanische Schweinepest wie Ausjeszkysche Krankheit unbedenklich.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.