Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Hufrehe
Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Hufrehe ist eine bei Huftieren wie Pferden, aber auch Eseln, Maultieren und -eseln, auftretende Krankheit. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Huflederhaut, wobei sich im Krankheitsverlauf die Hufkapsel von der Huflederhaut ablöst. Die Krankheit kann für Pferde extrem schmerzhaft sein und die Bewegungsfreiheit einschränken. Hufrehe sollte umgehend nach der Diagnose durch einen Tierarzt behandelt werden.
Arten und Ursache
Es gibt unterschiedliche Arten und Ursachen von Hufrehe. Dazu gehören die
Symptome
Das erste Symptom von Hufrehe ist ein kalter Huf. Dieser ist in der Regel im Vergleich zu den anderen Hufen kälter. Um dieses Anzeichen festzustellen, vergleichen Sie am besten die Temperatur der Hufe untereinander. Dieses Symptom erkennen viele Pferdehalter oft nicht, da der Huf nur temporär abkühlt und solange es nicht zu einer Entzündung kommt. Entsteht diese oder ist diese bereits entstanden, ist der Huf wärmer als gewöhnlich. Zudem kann der Kronrand am Huf leicht anschwellen. Zu diesem Zeitpunkt weisen die betroffenen Pferde häufig einen zögerlichen Gang auf, die Schritte sind kurz und steif. Dies macht sich besonders bei Pferden bemerkbar, die beispielsweise beim Training oder einem Turnier öfter kurze, enge Wendungen machen müssen. Außerdem weisen viele Pferde eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit an dem betroffenen Huf auf.
Symptome von Hufrehe sind
Therapie
Die erste Maßnahme nach der Feststellung der Rehe ist das sofortige Rufen eines Tierarztes. Zudem sollte der betroffene Huf andauernd gekühlt werden. Dafür eignet sich Eis. Wichtig ist, dass der Kühlungsprozess nach Beginn nicht unterbrochen wird. Neben der Kühlung, sollte umgehend das Futter umgestellt werden. Diese Futterumstellung sollte nicht nur bei einer Futterrehe, sondern bei allen Arten der Hufrehe beim Pferd erfolgen. Am besten ist es, erst einmal nur vorsichtig Heu zu verfüttern. Führen Sie die Kühlung und Futterumstellung in Absprache mit Ihrem Tierarzt durch. Darüber hinaus bietet sich für die Folgezeit ein weicher Fußboden als Rastplatz an, damit die Hufe nicht noch mehr strapaziert werden. Um die Erkrankung noch besser einzudämmen, wird der Tierarzt im Zuge der Behandlung wahrscheinlich die Durchblutung fördern. Auch schmerzstillende Maßnahmen werden in der Regel ergriffen, um die Behandlung für das Pferd angenehmer zu gestalten. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit dem Hufschmied oder Hufpfleger. Hier gibt es speziell geschulte Fachleute und speziell entwickelte Gelsets: https://equipodo.com/shop/
Folgen
Wird die Hufrehe beim Pferd erst spät erkannt, können schwerwiegende Folgeschäden entstehen. Besteht die Entzündung beispielsweise mehr als 48 Stunden im Huf, spricht man bereits von einer chronischen Rehe. Dabei kann etwa in Folge der Erkrankung das knöcherne Hufbein absinken. Ist die Rehe sehr schwer, so kann sich außerdem die Hufbeinspitze verformen. Es kann auch dazu kommen, dass die Hufbeinspitze durch die Sohle des Pferdes bricht und dadurch enorm große Schmerzen verursacht (Hufbeindurchbruch). Das ist glücklicherweise nur in besonders schweren, nicht behandelten Fällen der Fall.