Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Lucky – Appenzeller-Mix mit einem Hämangiosarkom am Lidrand
Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Ausgangslage
Das Hämangiosarkom von Lucky wurde am 06. Februar 2018 diagnostiziert. Die Operation fand direkt am Folgetag statt. Zunächst wurde nur das Sarkom am Lidrand entfernt, der Histologe empfahl jedoch die komplette Entfernung der Nickhaut. Diese Operation erfolgte eine Woche später. Die weitere Untersuchung zeigte, dass noch keine Metastasen festgestellt werden konnten.
Drohende Metastasierung und Rezidivierung
Das kutane Hämangiosarkom ist bekannt dafür, dass es sowohl Metastasen bilden kann als auch bei unzureichender Entfernung wieder auftreten kann. Wichtig ist also, dass der Tumor schnell und mit ausreichendem Sicherheitsabstand im gesunden Gewebe entfernt wird. Durch die Lokalisation am Auge war eine großflächige Entfernung des Hämangiosarkoms nicht möglich. Eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten bestand und eine Nachbehandlung wurde empfohlen.
Behandlung mit dendritischen Zellen
Die Tierhalter entschieden sich für eine dendritische Zelltherapie in Form eines Behandlungszyklusses von drei Applikationen im Abstand von jeweils vier Wochen von März bis Mai 2018.Über den gesamten Zeitraum des Zyklus hinweg ging es Lucky sehr gut. Es traten keinelei Nebenwirkungen oder andere Probleme während der Behandlungen auf.
Fazit
Nach drei Behandlungen mit dendritischen Zellen ist der Lucky wohl auf. Bis heute (Juni 2019) ist kein Rezidiv oder Metastase aufgetreten. Somit sind nach Absprache mit den Tierhaltern keine weiteren Behandlungen notwendig.