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Lupus erythematosus des Hundes
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Beim Lupus erythematosus des Hundes handelt es sich um eine Reihe von Autoimmunerkrankungen, die eine unterschiedliche Ausprägung auf dem Körper haben können. Die Krankheit entsteht, da sich Autoantikörper gegen körpereigene Eiweiße bilden. Zunächst unterscheidet man einerseits Ausprägungen der Haut- (kutanen) und andererseits die generalisierte Form dieser Erkrankung. Je nach der Symptomatik, die eher der Haut oder aber inneren Organen (eventuell mit Hautbeteiligung) zugerechnet werden können, erfolgt die Einteilung der Erkrankung. Der Nachweis des generalisierten Lupus erythematosus wird einerseits durch das Finden von antinukleären Antikörpern und darüber hinaus durch den Nachweis der Schädigung von zwei Organsystemen geführt. Dagegen beschränken sich die kutanen Lupus-Typen auf die Haut und zeigen unterschiedliche Ausprägungen:
Nach: Klopfleisch (2020)
Erkrankungsprobleme
Der systemische Lupus erythematosus beginnt meist bei mittelalten Hunden und zeigt keine Geschlechtsprädisposition. Er kann eine Vielzahl von Erkrankungsproblematiken zeigen:
Als generalisiert wird die Erkrankung bezeichnet, wenn mindestens ein Organsystem erkrankt ist. Außerdem muss der sichere Nachweis von antinukleären Antikörpern erfolgen.
Behandlung der Lupus erythematosus der Hunde
Normalerweise wird der Tierarzt nach der Diagnosestellung auf Arzneimittel zurückgreifen, die die Immunreaktionen des Hundes unterdrücken. Dazu werden häufig cortisonhaltige Präparate zur örtlichen oder generalisierten Behandlung eingesetzt. Diese Therapieabfolge muss normalerweise lebenslang erfolgen. Bitte fragen Sie uns nach der immunologischen Behandlung mit toleranzinduzierenden dendritischen Zellen.
Quelle:
Klopfleisch R (2020): Kutaner Lupus erythematodes und Pemphigus foliaceus beim Hund – Ein Update zu Klinik und Diagnostik, Prakt Tierarzt 101 (11): 1061–1078 DOI 10.2376/0032-681X-2040