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Prognose vom Blasentumor beim Hund
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Die Prognose vom Blasentumor beim Hund hängt von Faktoren wie dem Zeitpunkt der Diagnose des Tumors ab. Je früher ein Blasentumor erkannt wird, desto günstiger fällt in der Regel die Diagnose aus. Grund dafür ist beispielsweise, dass Blasentumore häufig Metastasen bilden.
Symptome
Es gibt einige Symptome, die darauf hindeuten können, dass der Tumor bereits weit fortgeschritten ist und die Prognose eher negativ ausfällt. Dazu gehören beispielsweise deutliche Schwierigkeiten beim Harnabsatz (etwa Blut beim Urinieren und Schmerzgeräusche beim Harnabsatz). Eine Vergrößerung des unteren Abdomens, also der unteren Bauchgegend, ist ein weiteres Indiz für das Fortschreiten der Erkrankung. Es kann bedeuten, dass der Tumor bereits eine tastbare Größe angenommen und gegebenenfalls auch schon gestreut hat.
Aggressivität
Blasentumore machen nur rund 2% aller Tumore bei Hunden aus, sind aber trotz ihrer Seltenheit sehr aggressiv. Sie können bereits früh damit beginnen, Metastasen zu bilden, also sich auf andere Organe auszubreiten. Hinzukommt, dass sie in vielen Fällen fest mit der Blasenwand verwachsen. Das macht eine Operation sehr schwierig. In den meisten Fällen kann der Tumor dann nicht mehr vollständig, sondern nur teilweise entfernt werden. Die Prognose verschlechtert sich damit, da eine ganzheitliche Heilung zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich ist.
Diagnose
Aufgrund der beschriebenen Aggressivität ist auch der Zeitpunkt der Diagnose entscheidend für die Prognose eines Blasentumors beim Hund. Ultraschall- und eventuell CT-Untersuchungen zeigen die Ausbreitung des Tumorgeschehens am Besten an. Je früher der Blasentumor erkannt wird, desto besser gestalten sich die Aussichten für den Vierbeiner. Tumore der Blase werden oft nicht frühzeitig erkannt. Eine regelmäßige Untersuchung durch den Tierarzt kann das Risiko einer zu späten Diagnose reduzieren, jedoch nicht ausschließen.
Dendritische Zelltherapie
Die Prognose eines Hundes, der an einem Blasentumor leidet, kann durch die dendritische Zelltherapie verbessert werden. Diese schonende Immuntherapie arbeitet mit den körpereigenen, dendritischen Zellen, um das Immunsystem des betroffenen Vierbeiners wieder aufzubauen. So soll der eigenständige Kampf gegen den Tumor wieder aufgenommen werden. Es ist möglich, dass durch die dendritische Zelltherapie die Lebenserwartung erhöht und die Lebensqualität verbessert wird. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass die Tumormasse auch bei zuvor inoperablen oder nur schwer zu operierenden Tumoren abnimmt. Des Weiteren kann die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also des Wiederauftretens des Tumors, verringert werden.