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Fallbeispiel - Mastzelltumor bei Schäferhundmischling
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Wir möchten Ihnen hier die Erfahrung eines Hundes mit der dendritischen Zelltherapie vorstellen. Wichtig ist, dass dies die Erfahrung eines einzelnen Patienten ist und keiner klinischen Studie entspricht.
Krankheitsverlauf
Nach Resektion des Tumors erfolgten 3 Applikationen mit dendritischen Zellen. Die Operationswunde ist bereits nach der 1. Applikation drei Mal angeschwollen und Wundsekret und abgestorbene Tumorzellen konnten abfließen. Der Gesundheitszustand der Hündin war während des Therapieverlaufs normal.
12 Tage nach der Resektion des Mastzelltumors
Applikationszyklus
von April 2017 bis Juni 2017 insgesamt 3 Applikationen im Abstand von jeweils 4 Wochen.
1. Applikation mit Dendritischen Zellen 13. April 2017
1 Tag nach der 1. Applikation
Beobachtung am Tag nach der Applikation der dendritischen Zellen: Das Immunsystem läuft auf Hochtouren und bekämpft die Tumorzellen von innen. Eine Schwellung an der OP-Naht ist sichtbar. Ein kleines Blutbläschen hat sich gebildet. Chenny erscheint etwas matter, sie schläft viel.
13 Tage nach der 1. Applikation
Die Wunde ist gut verheilt. Die Schwellungen sind generell weich.
19 Tage nach der 1. Applikation
Die Naht verändert sich wieder. Es scheint sich wieder eine Entzündung zu bilden.
Das Allgemeinbefinden ist nach wie vor gut.
Es tritt generell jedoch die ganze Zeit über schneller ein Erschöpfungszustand ein als sonst, jedoch kämpft Chenny nebenbei auch mit einem hartnäckigen Husten, der sich mal besser und mal schlechter darstellt.
22 Tage nach der 1. Applikation
Gestern ging die Naht erneut auf, dieses Mal an zwei Stellen, eine größere und eine kleinere Öffnung – dieses Mal mit weniger Sekret und dafür mehr Blut vermischt.
24 Tage nach der 1. Applikation
2. Applikation mit Dendritischen Zellen am 11.05.2017
Diese Applikation verlief ohne weitere besondere Beobachtung, die Operationswunde verheilte sauber.
3. Applikation mit Dendritischen Zellen am 08.06.2017
Chenny ist lebhaft und fit. Der Husten aufgrund Lungenwurmbefall hat sich gelegt. Die Patientin ist fit und hat wieder die alte sportliche Verfassung. Das Bein ist sehr gut verheilt. Laut Tierarzt sind auch wieder die Strukturen zu fühlen!
Fazit
Aufgrund der ungünstigen Stelle konnte der Mastzelltumor nicht mit ausreichenden Rändern im Gesunden entfernt werden. Hierdurch war die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens (Rezidiv) sehr hoch. Um diese Wahrscheinlichkeit zu reduzieren wurde ein kompletter Behandlungszyklus mit den dendritischen Zellen durchgeführt. Schon nach der ersten Applikation konnte beobachtet werden, dass im Bein verbliebene Zellen des Mastzelltumors abgebaut wurden. Dabei öffnete sich die Operationswunde auch nach Außen um die abgetöteten Zellen abzubauen. Ohne die Behandlung wäre es wahrscheinlich relativ schnell wieder zu einem Wiederauftreten des Tumors gekommen.
Aktualisierung Oktober 2021
"Chenny ist jetzt 11 Jahre alt, wird noch aktiv im Mantrailing geführt und liebt nach wie vor so allerlei Beschäftigungen (Treibball, Longieren, Trick-Training). Sie ist aktiv und fit und ich bereue es keinen Tag, die Behandlung durchgeführt zu haben! Mit dem Bein hatte sie seither keine Probleme mehr. Ich mache regelmäßig immer wieder mal noch prophylaktisch Kuren mit Vitalpilzen."