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Mastzelltumor Grad II beim Hund

Der Mastzelltumor (auch Mastozytom genannt) wird beim Hund in verschiedene Grade aufgeteilt. Grad 2 bedeutet, dass der Mastzelltumor mittelgradig differenziert ist, also zum Beispiel unklare Zellgrenzen aufweist.

Tumorgrad II

Ein Mastzelltumor vom Tumorgrad 2 weist eine bestimmte Charaktereigenschaften auf. Er hat beispielsweise unklare Zellgrenzen, die um den eigentlichen Tumor herumlaufen. Darüber hinaus hat ein Mastzelltumor Grad 2 kaum Mitosen.Allerdings gilt: Bei Beteiligung von Lymphknoten, also dem Nachweis von Metastasen in den Lymphknoten, aber auch dem Auftreten von klinischen Anzeichen wie Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Veränderungen der Kotkonsistenz muss von einer schlechteen Prognose ausganagen werden.

Low und high grade

Spricht der Tierarzt nicht von Grad I, II oder III, sondern von einem low grade oder high grade Mastzelltumor, ist damit ebenfalls die Differenzierung der Bös- bzw. Gutartigkeit gemeint. Die Einteilung in Tumorgrade ist lediglich eine einfachere Methode der Differenzierung. Danach wird durch immunhistologische Untersuchung weiter eingeteilt:
Grund für das Hinzuziehen dieser Methode für die Beurteilung eines Tumors ist die Schwierigkeit, den genauen Tumorgrad und damit die Behandlung zu bestimmen. Teilweise weisen dann Tumore der verschiedenen Grade doch Charakteristika einer höheren Malignität auf. Erst dann ist eine sichere Diagnose und damit Behandlungsempfehlung möglich.

 

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Metastasen

Unabhängig von der Differenzierung in Tumorgrade muss festgestellt werden, ob der Mastzelltumor Grad 2 beim Hund schon Metastasen gebildet hat. Hat sich der Tumor bereits auf andere Organe ausgebreitet, erschwert das die Behandlung. Je nach Fortschritt der Metastasen wird eine Behandlung teilweise lediglich zur Erhaltung bzw. Verbesserung der Lebensqualität durchgeführt. Haben sich noch keine Metastasen gebildet, ist das deutlich besser für die möglichen Therapiemaßnahmen.

Behandlung

Bei einem Mastzelltumor Grad 1 oder Grad 2 ist die Therapie der Wahl zunächst eine Operation. Bei der OP wird versucht, so viel Tumorgewebe wie möglich zu entfernen. Die Prognose für die Patienten ist hier häufig recht positiv.
Dennoch sollte bei einer erfolgreichen operativen Entfernung ebenfalls überlegt werden, weitere Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen, um etwa die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives zu verringern.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie ist eine schonende Immuntherapie. Sie fußt auf körpereigenen Zellen des Hundes, soll das Immunsystem des Tieres wieder aufbauen und zum eigenständigen Kampf gegen die entarteten Mastzellen anregen.
Durch diese Behandlungsform kann die Lebenserwartung der behandelten Hunde erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Außerdem kann sich die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives von Mastzelltumoren verringern.

Quelle: Burge R et al (2023): High-Grade, Stage 2 Mast Cell Tumors: Outcome in Dogs With Local and Systemic Therapy, DOI: 10.5326/JAAHA-MS-7319

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.