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Mammatumor beim Hund: Schmerzen
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Bei einem Mammatumor beim Hund empfinden die Tiere natürlich je nach Größe der Veränderung wachsende Schmerzen. Da sich Tumorknoten im Brustbereich bilden, kann es bei stärkerem Wachstum auch zu Zerstörungen der Haut kommen. Beim Mammatumor beim Hund gehören deshalb Schmerzen, zunächst besonders im Gesäuge-Bereich, zu den Symptomen. Bei einem Fortschreiten der Erkrankung kann es durch Stauung des Lymphsystems, aber auch durch Bildung von Metastasen eine noch stärkere Schmerzausbildung erfolgen. Deshalb steht immer auch die Schmerzlinderung im Fokus der Behandlung eines Mammatumors.
Über Mammatumore
Als Mammatumor werden Tumore im Bereich der Gesäugeleiste bei Hündinnen bezeichnet. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Meist sind Hunde ab vier Jahren betroffen, die nicht kastriert wurden. Die Größe der Tumorbildung kann dabei sehr unterschiedlich sein. Auch, ob dieser einzeln oder multiple auftritt, ist von Tier zu Tier und in der von der Phase der Erkrankung abhängig. Da der Tumor häufig sehr schnell wächst, sollte mit der Behandlung frühzeitig begonnen werden. Bei unkastrierten Hündinnen ist ein Wachstumsschub des Tumorgewebes häufig an die Läufigkeit gebunden. Bei älteren Patienten kann aber das Östrogen Nichkastrierter schützend wirken (siehe dazu https://www.immune-therapy.vet/de/hund-mammakarzinom-oestrogen) Allerdings sagt all dies nichts über die Gut- oder Bösartigkeit des Tumors aus. Ungefähr die Hälfte sind gutartige Umfangsvermehrungen.
Schmerzen als Symptom
Durch den Mammatumor beim Hund kann es zu Schmerzen kommen. Allerdings ist die Schmerzäußerung von Tier zu Tier unterschiedlich und hängt jeweils von der individuellen Schmerzempfindlichkeit ab. Natürlich spüren die Tiere ähnliche Schmerzsymptome wie Menschen, verdecken diese aber. Stellen Sie neben den weiteren Anzeichen einer Tumorerkrankung fest, dass Ihr Hund Hinweise zeigt, dass ihm etwas weh tut, sollten Sie unbedingt zum Tierarzt. Gerade Bewegungsunlust oder Berührungsschmerz am Gesäuge oder Bauch, aber auch beginnender Lymphstau ins Bein hinein sind klassische Symptome dieser Erkrankung.
Weitere Symptome
Eines der typischsten Anzeichen von einem Mammatumor beim Hund sind neben den Schmerzen kleine Knötchen unter der Haut. Diese sind nur schwer zu ertasten, können aber im Krankheitsverlauf stark anwachsen und sogar beim weiteren Größenwachstum durch die Haut geschwürig wuchern. Des Weiteren sollten Sie bei folgenden Symptomen wachsam sein:
Therapiemöglichkeiten
Zu beachten ist, dass ein Mammatumor nur von einem Tierarzt diagnostiziert werden kann. Eine Biopsie allein ergibt häufig kein eindeutiges Ergebnis. Steht die Diagnose Brustkrebs fest, wird meist zu einer operativen Entfernung des Tumors geraten. Dabei sollte umfassend operiert werden, um so das Risiko eines Rückfalls (Rezidiv) zu senken. Umso mehr Tumorgewebe (im Gesunden) entfernt werden kann, desto besser sieht auch die Prognose für den Vierbeiner aus.
Im Vergleich zu anderen Tumoren, wird in der Regel gänzlich auf eine Chemotherapie verzichtet, da sie kaum Wirkung zeigt. Auch die Strahlentherapie wird eher selten angewandt. In der Nachsorge setzen viele Besitzer vermehrt auf homöopathische Protokolle wie das der Firma Heel. Bitte fragen Sie Ihren Haustierarzt nach diesem Schema.
Auch die dendritische Zellentherapie zeigt gute Behandlungs-Ergebnisse. Sie regt den Körper selbst an, die Tumorzellen zu zerstören, kann sogar bei einer unvollständigen Entfernung des Tumors helfen und sowohl die Lebenserwartung erhöhen als auch die Lebensqualität des Patienten verbessern.
Fragebogen zur Beurteilung der Lebensqualität
Der Fragebogen zur Beurteilung der Lebensqualität hilft Ihnen, die Situation Ihres Lieblings objektiver einschätzen zu können. Damit sind Sie in der Lage, die Entscheidung zum Einschläfern oder weitere Behandlungen durchzuführen nicht aus einem Gefühl heraus treffen zu müssen. Der Fragebogen ist von Wissenschaftlern entwickelt worden und hilft Ihnen, objektiv einschätzen zu können, ob das Leben Ihres Vierbeiners noch lebenswert ist oder nicht.
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