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Therapie vom Mastzelltumor beim Hund

Die Therapie vom Mastzelltumor beim Hund kann sich je nach Diagnosestellung, dem Zeitpunkt und dem Fortschritt der Erkrankung (Grad I-III, niedrig maligne gegen hoch maligne) unterschiedlich gestalten. In einem frühen Stadium ist zum Beispiel eine Operation die Therapie der Wahl.

Operation

Eine Operation wird in der Regel dann durchgeführt, wenn der Tumor noch keine Grösse erreicht hat, die einen Eingriff unmöglich macht. Auch wenn bereits Metastasen gefunden worden sind, also sich der Tumor auf andere Organe oder auch Lymphknoten ausgebreitet hat, sollte der Primärtumor möglichst entfernt werden. Danach sollte über eine entsprechende Nachbehandlung nachgedacht werden. Die Prognose bei einer zu diesem Zeitpunkt durchgeführten operativen Entfernung des Mastzelltumors ist für den Hund meist besser.

 

  • Kostenlose Beratung
  • Behandlung in vertrauter Umgebung
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Keine Narkose
  • Sofortiger Behandlungsstart
  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Strahlentherapie

Können Mastzellentumore nicht vollständig bei einer OP entfernt werden oder sind sie zu groß für einen chirurgischen Eingriff, setzen Tierärzte häufig auf die Strahlentherapie. Mastzellen haben eine hohe Empfindlichkeit für die Strahlung, die bei dieser Methode eingesetzt wird. Je nach Stadium und Grad des Tumors können so große Erfolge bei den Patienten erzielt werden.

Chemotherapie

Ist der Mastzellentumor bereits weiter fortgeschritten und hat gegebenenfalls auch schon Metastasen gebildet, wird häufig eine Chemotherapie empfohlen. Mit Chemotherapeutika wird dann versucht, die entarteten Mastzellen und damit das Tumorgewebe zu zerstören.
Eine Chemotherapie kann auch dann durchgeführt werden, wenn es bei einer vorangegangenen Operation nicht möglich war, den gesamten Tumor beim Hund zu entfernen.

Auch der Einsatz von Masinib (Masivet®) oder Toceranib (Palladia©), sogenannten c-Kit Hemmern, wird bei Mastzelltumoren beschrieben.

All diese chemotherapeutischen Einsätze sollten genau abgewogen werden wegen eventuell auftretender Nebenwirkungen für den Patienten und negative Einwirkungen auf Patientenbesitzer und Umwelt.

Homöopathie

Viele Hundebesitzer setzen bei Mastzelltumoren mittlerweile auf die Homöopathie und damit einhergehende, homöopathische Mittel. Es ist jedoch nicht ratsam, sich darauf zu beschränken. In Absprache mit dem behandelnden Tierarzt ist es oft möglich, homöopathische Mittel gleichzeitig mit anderen Therapien anzuwenden. Jedoch empfiehlt es sich der Einsatz nicht als Alternative zu bewährten Behandlungen.

Dendritische Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie ist eine Behandlungsmethode, die auf körpereigenen Zellen der behandelten Hunde fußt. Bei dieser schonenden Immuntherapie wird versucht, das Immunsystem der Hunde wieder zu stärken und zum eigenständigen Kampf gegen die Mastzellentumore anzuregen.
Ziel der Therapie ist es, die Lebenserwartung nicht nur durch eine aggressive und entkräftende Behandlung zu erhöhen. Es soll gleichzeitig die Lebensqualität erhalten bzw. verbessert werden. Zudem kann durch die dendritische Zelltherapie  die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens von Mastzelltumoren verringert und damit die Überlebenszeit erhöht werden. Als Alternative zur notwendigen Amputation von Gliedmaßen und damit als Behandlungsmöglichkeit bei sehr großen Tumoren hat sich die dendritische Zelltherapie auch bewährt.

 

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Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.