Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Welche Symptome hat ein Hund mit Morbus Cushing

Für den Besitzer und den Haustierarzt ist dies bei einem erkrankten Hund eine häufig gestellte Frage. Dazu haben Forscher des VetCompass™-Teams am Royal Veterinary College (RVC) in London eine neue Möglichkeit entwickelt, mit dem das Risiko für die Entwicklung eines Cushing-Syndroms (Morbus Cushing) bei Hunden bewertet werden kann. Dieses frei zugängliche Tool soll in der Praxis eingesetzt werden, um die Entscheidungsfindung bei vorhandenen Erkrankungen zu unterstützen und letztlich die Sicherheit bei der Diagnose zu erhöhen.

Art der Erkrankung

Das Cushing-Syndrom ist eine endokrine Erkrankung, die durch ein Ungleichgewicht des Cortisols (ein Steroidhormon) entsteht. Endokrine Erkrankungen bezeichnen normalerweise hormonell beeinflusste Krankheitszustände, da hormonell wirkende Substanzen normal endokrin, das heißt direkt ins Blut, abgegeben werden. Bei Hunden wird die Mehrheit der Cushing-Fälle in der haustierärztlichen Praxis diagnostiziert und behandelt, nur eine Minderheit der Fälle wird zur sicheren Krankheitsbestimmung in Spezialkliniken überwiesen.

Anzeichen der Erkrankung

Die klassischen klinischen Anzeichen der Krankheit sind gut bekannt. Betroffene Hunde zeigen typischerweise verschiedene Kombinationen von häufigem Absetzen großer Urinmengen (Polyurie), übermäßigem Durst (Polydipsie), übermäßigem Appetit (Polyphagie), einem dickbäuchigen Aussehen, Muskelschwäche, beidseitiger Alopezie, Hecheln und Lethargie. Häufig finden sich auch Veränderungen im Blutbild und zum Beispiel der Leberwerte. Die Hunde zeigen auch oft eine Abwehrschwäche und häufigere Krankheitsneigung.

Die Diagnose des Cushing-Syndroms kann schwierig sein, da diese klinischen Anzeichen oft nicht spezifisch für die Krankheit sind. Darüber hinaus gibt es keinen hochpräzisen Test für das Cushing-Syndrom.

Ein neuartiges Tool zur bewertung

Um die Tierärzte in der Praxis direkt zu unterstützen, haben Forscher des VetCompass -Teams am RVC dieses neuartige Tool entwickelt, das in der Praxis eingesetzt werden kann, um individuelle Patientenrisiken vor Bestätigungstests zu bewerten.

Das Tool wurde nach Anwendung fortschrittlicher statistischer Methoden entwickelt und besteht aus 10 hinweisenden Faktoren für den Morbus Cushing. Das Tool gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein untersuchter Hund an einem Cushing Syndrom leiden könnte. Dabei werden die genannten Faktoren als Basis genommen.

Studienergebnisse

Die Studie umfasste Daten von hunderten von Hunden, die in 886 britischen Tierarztpraxen auf das Cushing-Syndrom getestet wurden, und verwendete Daten zur Demografie der Hunde zu den klinischen Anzeichen bei der Untersuchung und zu Laborergebnissen.

Imogen Schofield, Mitautorin und Doktorandin am RVC, wies darauf hin, dass das Ergebnis dieser Forschung den Haustierärzten ein einfach zu bedienendes und intuitives Werkzeug biete, das die Entscheidungsfindung während des oft frustrierenden Prozesses bis zur endgültigen Diagnose des Cushing-Syndroms unterstützen kann.“ Die Hoffnung der Forscher ist es dadurch die Anzahl an notwendigen Testungen zu reduzieren, wenn es bei Wertung der Symptomatik unwahrscheinlich erscheint, dass ein Morbus Cushing vorliegt.

Greg Williams, Senior Business Manager im Bereich Endokrinologie bei Dechra Veterinary Products Ltd, sagte: "Dechra ist erfreut, dass wir diese wichtige Forschung unterstützen konnten. Dechra hat sich als Experte auf dem Gebiet der Endokrinologie etabliert und ist bestrebt, den Weg in diesem Bereich zu ebnen.“ Er weist darauf hin, dass es zuweilen schwierig ist, die sichere Diagnose des Cushing-Syndroms zu erhalten. Dies kann oft als hohe Hürde angesehen werden, bevor mit der Behandlung dieser wichtigen Krankheit begonnen werden kann. Daher war das wichtigste Ziel der von Dechra unterstützten Forschung, ein neues Werkzeug für den Praxisalltag bei der Entdeckung von an Morbus Cushing erkrankten Tieren zu entwickeln.

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Kontaktieren Sie uns

Bitte kontaktieren Sie uns einfach über das Formular:

Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.