Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Adenokarzinom beim Hund

Adenokarzinome sind bösartige Tumore, die auch häufig bei Hunden vorkommen. Sie können an unterschiedlichen Organen auftreten. Adenokarzinome sind meist sehr aggressiv und bilden schnell Metastasen. Das bedeutet, dass sie sich auf andere Organe ausbreiten. Aufgrund der hohen Aggressivität von Adenokarzinomen ist es wichtig, dass diese bei Ihrem Hund so schnell wie möglich erkannt, diagnostiziert und behandelt werden.

Auftreten des Adenokarzinoms beim Hund

Ein Adenokarzinom kann beim Hund an vielen Organen lokalisiert werden. TalgdrüsenDazu gehören zum Beispiel der Magen, der Dünndarm, der Dick- und Enddarm oder der Bereich um und am After, also als Periananal- oder Analtumoren. Adenokarzinome können auch in der Leber, der Lunge oder den Augen auftreten. Sehr häufig sind Adenomkarzinome Bestandteil von Mammatumoren.

Adenokarzinome der Haut (Talgdrüsenkarzinome) sind selten. Sie treten vor allem bei Cocker Spaniel und West Highland White Terrier auf. Das Durchschnittsalter der erkankten Hunde ist 9 Jahre. Es werden nach einer chirugischen Entfernung Rezidive beobachtet. Zu einer Metastaiserung kommt es selten.

Tumore in der Bauchhöhle können zwar vorkommen, sind dagegen verhältnismäßig selten anzutreffen. Das Adenokarzinom entsteht aus Zellen des Drüsengewebes.Die gutartige Form von derartigen Veränderungen von Drüsengewebe sind Adenome

 

  • Kostenlose Beratung
  • Behandlung in vertrauter Umgebung
  • Steigerung der Lebensqualität
  • Keine Narkose
  • Sofortiger Behandlungsstart
  • Keine giftigen Stoffe
  • Stärkung des Immunsystem

Symptome des Adenokarzinoms

Je nach Lokalisation machen sich Adenokarzinome durch verschiedene Symptome bemerkbar. Diese sind in der Regel zunächst eher unspezifisch, also lassen sich nicht sofort einer bestimmten Erkrankung zuordnen. Das erschwert die anfängliche Diagnose deutlich, da der Tierbesitzer oft nicht genau weiß, woher die Symptome stammen.

Häufig werden Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Erbrechen bei erkrankten Hunden beobachtet. Es kann ebenfalls zu Durchfall und verändertem Kot (in Farbe und Form) kommen. Auch großer Durst oder eine allgemeine Abgeschlagenheit sind nicht selten.

Bei bösartigen Tumoren in der Lunge kann es sein, dass die Symptome der Hunde etwas spezifischer sind. Ein Adenokarzinom macht sich dann oft zusätzlich zu den anderen Anzeichen durch Atembeschwerden und chronischen Husten bemerkbar.

Diagnose eines Adenokarzinoms beim Hund

Häufig hat der Hundebesitzer schon eine gewisse Vermutung, wenn bestimmte Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet werden. Eine endgültige Diagnose kann allerdings nur der Tierarzt stellen. Je nach Lokalisation des Tumors tastet der Tierarzt erstmal den betroffenen Bereich ab. Folgend kommt es zu einer Feinnadelspiration. Dabei wird mit einer feinen Nadel eine Probe der Zellen genommen und mikroskopisch untersucht. Zur finalen Diagnose wird eine Gewebeprobe entnommen und untersucht.

Beispiel eines Adenokarzinoms beim Hund

Das Fallbeispiel von der Hündin Missi zeigt, wie ein Adenokarzinom festgestellt und behandelt werden kann. Lesen Sie sich gerne das Fallbeispiel durch um zu sehen, wie andere Patientenbesitzer mit dieser Situation umgegangen sind. /hunde/adenokarzinom/fallbeispiel/missi

Behandlung für Ihren Hund bei einem Adenokarzinom

Auch die bestmögliche Therapie hängt von der Lokalisation des Adenokarzinoms bei Ihrem Hund ab. An erster Stelle steht meist eine Operation. Durch die OP wird versucht, so viel Tumormasse wie möglich zu entfernen. Je mehr von dem Adenokarzinom entfernt werden kann, desto besser ist die Prognose für Ihren Hund. Eine Operation bildet vor allem dann eine besonders vielversprechende Basis, wenn der Tumor noch nicht gestreut hat.

Um die Lebensqualität zu verbessern, die Lebenserwartung zu erhöhen und die Gefahr des Wiederauftretens des Adenokarzinoms bei Ihrem Hund zu verringern, kann außerdem die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden. Unsere schonende Behandlungsmethode baut das Immunsystem Ihres Lieblings auf.

Quellen: Kessler M, Gramer I (2022): Tumoren der Hautdrüsen in: Martin Kessler Kleintieronkologie, 4. Aufl. Stuttgart, 317

             Selmic L et al: Intestinal Tumours in: Wihtrow & Mac Ewen's Small Animal Clinical Oncology, 6th Ed, St. Louis, MI, 460-468

 

Kontaktieren Sie uns

Bitte kontaktieren Sie uns einfach über das Formular:

Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Kostenlose Erstberatung: 05522 / 918 25 82 (Mo-Sa: 08:30 - 18:30 Uhr)*
Sollten Sie uns telefonisch nicht erreichen, senden Sie bitte Ihre Fragen und Unterlagen an info@immune-therapy.vet . Wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.