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Das Keratokanthom des Hundes – Intrakutanes verhornendes Epitheliom
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Es handelt sich um eine gutartige Geschwulstbildung, die aus einer interfollikulären Epidermiseinstülpung entsteht. Es sind zwei verschiedene Formen der Erkrankung bekannt:
Die Erkrankung tritt bei Hunden im jüngeren und mittleren Alter auf, der Altersdurchschnitt beträgt 6.7 Jahre. Die Hälfte der betroffenen Tiere ist jünger als 6 Jahre. Rüden sind überproportional von der Veränderung betroffen.
Die Veränderungen sind vor allem im Bereich des Rückens lokalisiert, können aber auch im Bereich von Kopf, Brust und Hals auftreten. Beim multiplen Keratoakanthom sind bis zu 40 Zubildungen gefunden worden.
Die Behandlung besteht, vor allem bei der solitären Form, in der gründlichen chirurgischen Entfernung.
Beim multiplen Keratoakanthom kann – vor allem bei zahlreichen Prozessen - zusätzlich zur (teilweisen) chirurgischen Entfernung eine Behandlung mit synthetischen Vitamin-A-Analogika durchgeführt werden. Diese Therapie muss lange durchgehalten werden. Es kann zu Rezidiven kommen.
Wichtig ist die pathologisch-histologische Untersuchung der entnommenen Gewebe, um die Gutartigkeit klarzustellen. Sollte eine andere bösartige Gewebeart (z.B. ein Plattenepithelkarzinom) gefunden werden, muss über eine Nachbehandlung nachgedacht werden.
Quelle: Kessler M, Gramer I (2022): Intrakutanes verhornendes Epitheliom (Keratoakanthom) in Martin Kessler Kleintieronkologie, 4. Aufl., Stuttgart, 316