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Die Symptome von Tumoren bei Katzen

Wie auch bei den Menschen können bei Katzen Tumore auftreten. Gerade im hohen Alter steigt das Risiko, dass die Gesundheit angegriffen wird. Schwierig für Besitzer ist vor allem, dass Tumore bei Katzen sich nicht immer durch eindeutige Symptome zeigen. Diese hängen nämlich von der Tumorart, der betroffenen Körperregion und nicht zuletzt vom Fortschreiten der Erkrankung ab. Dennoch gibt es Anzeichen, die Katzenbesitzer als dringende Warnung verstehen sollten. 

Spezifische und unspezifische Symptome

Tumore bei Katzen sind für den Laien eigentlich nicht zu identifizieren. Auch die Einschätzung ob der Tumor gut- oder bösartig ist, ist selten erkennbar. Doch neben eindeutigen Auffälligkeiten wie Umfangsvermehrungen am Körper oder kleinen Knötchen unter der Haut, sollte auch bei folgenden Auffälligkeiten sofort der Tierarzt aufgesucht werden: 

  • Essverhalten: Ist das Tier an Krebs erkrankt, kann der Appetit schwinden und die Katze frisst kaum noch. In seltenen Fällen auch das Gegenteil eintreten und es kommt zu einer regelrechten „Fresssucht". Bei einem anhaltenden Zustand, ist dies ein klarer Hinweis, dass mit der Gesundheit des Vierbeiners etwas nicht stimmt.
  • Gewichtsabnahme: Verliert die Fellnase an Gewicht, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass eine Krankheit vorliegt. Allerdings kann dies wie die Appetitlosigkeit auch andere Ursachen als einen Tumor haben – diese sind aber dennoch selten harmlos.
  • Erbrechen und Durchfall: Beide Symptome treten oft bei Margen-Darm-Beschwerden auf. Diese können bakteriell oder virusbedingt sein. Sie kommen aber auch bei Tumoren bei Katzen vor und sollten deshalb genauestens beobachtet werden.
  • Verhaltensänderungen: Insbesondere wenn die Katze sich anders als gewohnt verhält, ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Gerade wenn sich das Tier ungewöhnlich häufig zurückzieht, müde oder lethargisch wirkt, sollte ein Experte hinzugezogen.
  • Weitere Auffälligkeiten: Es kann zu Blutungen, Krampfanfällen oder Lahmheit kommen.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.

Tumore können im ganzen Körper auftreten

Es gibt kaum eine Stelle im Katzenkörper, die nicht von einer Umfangsvermehrung betroffen sein kann. Gerade bei Katzen ist oft die Haut betroffen. So zählt unter anderem das Plattenepithelkarzinom gerade bei hellhäutigen Vierbeinern zu den verbreitetsten Arten. Weitere häufig betroffene Stellen sind: 

  • der Magen-Darm-Trakt
  • Organe wie Leber, Milz 
  • der Atmungsapparat
  • die Geschlechtsteile
  • das Skelett
  • das Nervensystem
  • das blutbildenden System
  • die Milchdrüsen
  • Behandlung von Tumorerkrankungen 

Die auftretenden Symptome sollten dem Tierarzt unbedingt mitgeteilt werden. Da diese immer von der Tumorart abhängig sind, können genaue Angaben bei der Diagnose helfen. Von dieser hängt auch die weitere Therapie ab. Hier kann eine Operation oder Chemotherapie notwendig sein. Aber auch Alternativen wie die Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie sind möglich. In jedem Fall gilt: Je früher Tumore bei Katzen anhand der Symptome festgestellt werden, desto besser sind die Heilungschancen. 

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.