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Symptome bei Ihrer Katze - Lebertumor

Lebertumore (oder auch Leberkrebs) treten vor allem bei Katzen im Alter ab zehn Jahren auf. Neben unspezifischen Symptomen, gibt es auch typische Anzeichen, die direkt auf eine Lebererkrankung hinweisen. Dazu gehören unter anderem Gelbsucht, erhöhte Aggressivität oder ein angeschwollener Bauch. Besonders stark wachsende Tumore sind sehr schmerzahft für die Tiere wegen ihrer Anschwerllung in der Leberkapsel.

Da die Leber ein wichtiges Organ für den Körper ist, sollte die Diagnose bestenfalls so früh wie möglich gestellt werden. Es ist möglich, dass ein Tumor sich an der Leber als erstes bildet, genauso wie aus Metastasen heraus. Letzteres bedeutet, dass die Tumorzellen an anderen Organen auf die Leber gestreut wurden. Dies kann über Blut- und Lymphweg, aber auch im Bauchraum durch die Berührung (also als songenante Abklatschmetastase) geschehen.

Spezifische Symptome bei einem Lebertumor

Katzen zeigen bei der Erkrankung mit Tumoren der Leber oft durch Mattigkeit oder Niedergeschlagenheit. Das fällt besonders dann auf, wenn die Katze sonst ein eher aufgewecktes und verspieltes Verhalten an den Tag gelegt hat. Auch Appetitlosigkeit kann ein Anzeichen für einen Tumor sein. Damit geht oft ein Gewichtsverlust einher, der bis zur Abmagerung reichen kann. Hinzu können auch Symptome wie Erbrechen und Durchfall kommen. Das Erbrechen kann hierbei

  • Nahrungsreste
  • Blut
  • Gallen-/Magensäure

enthalten. Der Durchfall hält häufig über einen längeren Zeitraum an. Ein gesteigerter Flüssigkeitsbedarf fällt ebenfalls bei den Symptomen auf. Hier trinken die Tiere überdurchschnittlich viel und lassen ebenso viel Urin.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.

Symptome, die direkt von der Leber ausgehen

In einigen Fällen sind die Symptome so spezifisch, dass sie direkt der Leber zuzuordnen sind. Dann fällt es in der Regel leichter, eine genaue und schnelle Diagnose zu stellen. Dabei handelt es sich um

  • Gelbsucht: hier verfärben sich bestimmte Bereiche des Köpers der Katze gelblich/gelb. Betroffen sind davon das Zahnfleisch und das sonst Weiße der Augen.
  • Verhaltensveränderungen: sind die Katzen ungewöhnlich schnell aggressiv oder erregt, deutet auch das auf eine Lebererkrankung hin. Die betroffenen Tiere zeigen diese Verhaltensweisen dann auch gegenüber den Haltern und reagieren zum Beispiel mit fauchen, kratzen oder sogar beißen.
  • Anschwellen des Bauches: ein Merkmal der Zellen eines Tumors ist das unkontrollierte Wachstum. Dieses lässt sich hier dann vor allem am Bauch feststellen. Nimmt der abdominale Umfang zu, so lässt das auf eine Erkrankung der inneren Organe schließen.

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei Ihrem Tier beobachten, treten Sie den Weg zu Ihrem Tierarzt oder in eine Tierklinik an. Ein wichtiger Faktor ist die Zeit: je früher die Erkrankung festgestellt wird, desto besser schlägt in der Regel die Behandlung an (dies gilt auch für den möglichst frühen Beginn einer Therapie mit den dendritischen Zellen).

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Symptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Fallbeispiele

fallbeispiele

Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.