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Sarkom beim Pferd
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Das Sarkom beim Pferd ist ein bösartiger Tumor, der durch schnelles Wachstum gekennzeichnet ist und häufiger bei älteren Tieren zwischen 10 und 18 Jahren auftritt. Bei Sarkomen handelt es sich um seltene auftretende, bösartige Tumore, die vom Bindegewebe, Knochen und Muskeln ausgehen können. Das Liposarkom wird dementsprechend von Fettzellen gebildet, das Leiomyosarkom von Muskelzellen, das Angiosarkom von Gefäßen und das Fibrosarkom vom Bindegewebe. Sarkome können an den verschiedensten Lokalisationen des Pferdes auftreten.
Diagnose
Das Sarkom beim Pferd kann an sämtlichen Körperbereichen auftreten, oft ist dabei die Haut befallen. Sarkome der Haut können ertastbar und oft auch sichtbar sein, während Sarkome der Muskeln oder der Knochen ohne eingehende tierärztliche Untersuchungen schwer erkannt werden können. Stellen Sie Ihr Pferd beim Tierarzt vor, wenn dieses Symptome eines Sarkoms aufweist (Lahmheit, Umfangsvermehrungen, allgemeine Schwäche, usw.). Dieser wird der Umfangsvermehrung eine Gewebsprobe entnehmen und sowohl die Tumorart als auch die Malignität mithilfe einer Biopsie bestimmen, um weitere Behandlungsschritte festlegen zu können. Häufig ist eine genaue Bestimmung und Unterscheidung des Gewebetyps nur duch immunhistologische Untersuchungen möglich.
Behandlung
Die Behandlung eines Sarkoms beim Pferd muss von Fall zu Fall individuell abgeklärt werden. Je nach Stadium der Tumorerkrankung und Lokalisation des Sarkoms ist es komplett, teils oder gar nicht möglich, diesen chirurgisch in einer OP zu entfernen. Zu spät erkannte Sarkome können durch ihre invasive Ausbreitung auf umliegendes Gewebe bereits zu sehr verwachsen sein, sodass die Entfernung zunehmend erschwert wird. Häufig werden Therapieformen wie die Chemotherapie oder die Bestrahlung als Alternativ- oder Begleittherapie neben einer Operation durchgeführt, welche das Tier jedoch zusätzlich schwächen und belasten können. Die dendritische Zelltherapie bietet durch ihre schonende Wirkungsweise eine Alternativbehandlung. Dabei wird das Immunsystem des behandelten Pferdes angeregt, wieder eigenständig gegen die Tumorzellen anzukämpfen. Dies ist besonders bei chirurgisch schwer zugänglichen Sarkomen von Vorteil. Die dendritischen Zellen hindern den Tumor können den Tumor außerdem an weiterem Wachstum hindern und sogar die Größe des Tumors verringern.
Prognose
Ob die Prognose eines an einem Sarkom erkrankten Pferdes positiv oder negativ ausfällt, ist beispielsweise vom Stadium der Tumorerkrankung abhängig. Je eher sie erkannt wurde, desto besser kann sie auch behandelt werden. Eine gute Prognose wird also meistens durch eine frühzeitige Behandlung bedingt.
Kontakt
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Quelle: Advantages of Immunohistochemistry (2015) in: Knottenbelt D, Equine Clinical Oncology, Edinburgh, 115