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Geschwür beim Hund
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Bemerken Sie bei Ihrem Hund ein Geschwür, ist das erstmal kein Grund zur Sorge. Die Schwellung kann eine harmlose Ursache haben. Wichtig ist es, diese Ursache zu finden und gegebenenfalls den Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Aufklärung zu Entstehung und Behandlung der Veräderung zu erhalten.
Ursachen
Es gibt zahlreiche Krankheitserscheinungen, Reizungen Entzündungen, Bisse, Stiche, durch die sich Geschwüre auf der Haut Ihres Hundes bilden können. Häufig kommt es zum Beispiel zu Abszessen. Diese bilden sich, wenn Bakterien in die Unterhaut gelangen und sich abkapseln. Diese eitrigen Geschwüre sind nicht schön an zusehen, oft übelriechend und schmerzhaft für Hunde, aber meist nicht weiter gefährlich. Bei Hunden, die an Allergien leiden (etwa gegen bestimmte Gräser oder Lebensmittel), kann sich die Allergie auch durch Geschwüre äußern. Auch Parasitenbefall als Grund für die Erkrankung muss bedacht werden (Flöhe, Zecken, aber auch Erkrankungen aus dem Mittelmeerraum). Es ist jedoch leider häufig der Fall, dass einem Geschwür beim Hund eine Krebserkrankung zu Grunde liegt. Besonders wenn diese Geschwürbildung lange anhält, muss in diese Richtung gedacht werden. Es kann sich beispielsweise um ein malignes Lymphom, ein Plattenepithelkarzinom, eine Fibrosarkom oder ein Liposarkom handeln.
Tumor
Erschrecken Sie sich nicht, wenn Sie bei Ihrem Tierarzt den Begriff „Tumor“ hören, wenn Sie diesem das Geschwür bei Ihrem Hund zeigen. Die Bezeichnung "Tumor" ist als Begriff erst einmal nichts anderes als Umfangsvermehrung und kann auch gutartig sein.
Diagnose
Nur der Tierarzt kann feststellen, um was für ein Geschwür es sich bei Ihrem Hund handelt und ob es gut- oder bösartig ist. Schließt dieser beispielsweise eine Krebserkrankung nicht aus, wird in der Regel eine Probe des betroffenen Gewebes entnommen und mikroskopisch untersucht. Diese Untersuchung wird Biopsie genannt. Die ganze Körperoberfläche sollte einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden.
Behandlung
Die beste Behandlung bei einem Geschwür beim Hund hängt von der Ursache und der Diagnose ab. Die Therapie der Wahl ist beispielsweise bei einer Allergie eine grundlegend andere als bei Tumoren. Geschwüre wie zum Beispiel eitrige Abszesse, die sehr tief sitzen, werden in der Regel gespalten und dann mehrere Male gespült.
In einigen Fällen kann es sein, dass der Tierarzt zu einer Operation rät, auch wenn es sich nicht um einen Tumor handelt.
Dendritische Zelltherapie
Handelt es sich bei dem Geschwür beim Hund um einen bösartigen Tumor, kann als Behandlung die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden. Diese schonende Immuntherapie stärkt den Körper des Vierbeiners mit körpereigenen, dendritischen Zellen und kann die Lebenserwartung erhöhen sowie die Lebensqualität verbessern. Außerdem wird der Körper zur Zerstörung der Tumorzellen angeregt.