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Behandlung der Strahlennekrose beim Hund

Viele Tiere werden inzwischen auch einer gezielten Tumorbehandlung durch den Einsatz von Bestrahlung unterzogen. Dabei muss häufig im Nachhinein mit den Strahlenfolgen gerechnet werden:

  • Juckreiz im Bereich der bestrahlten Hautbereiche
  • Darüber hinausgehend selbständiges Kratzen und Beißen
  • Schuppenbildung, Hautreizungen, bis hin zu nekrotischen (abgestorbenen) Hautbezirken
  • Narbenbildung bis hin zu Funktionsstörungen an den gelenken
  • Abszess und Eiterbildung, geschwürige, offene Bereiche

Dazu kommen bei Bestrahlungen innerer Organe im Nachhinein gegebenenfalls Funktions-Störungen der Organfunktion, Narben und Ausfall von Stoffwechselfunktionen hinzu.

Wie kann ich die Folgen einer Bestrahlung bei meinem Hund mindern?

Wie aus der Aufstellung oben erkennbar, sollte auf jeden Fall sofort nach und am besten schon während der Bestrahlungsserie eine Hautpflege erfolgen. Dabei kann an hautpflegende Substanzen (z.B. Lavapirox) einsetzen. Auch die Gabe von Allerderm spot on in regelmäßigen Abständen kann vorbeugend hilfreich sein.

Sollte es bereits zu Juckreizerscheinungen, zum Beispiel auch mit erheblichen Hautrötungen, gekommen sein, kann Lavapriox, aber eventuell auch dermoscent sun free hilfreich eingesetzt werden.

…und wenn die Haut durch die Bestrahlung zerstört ist?

Schwere Verbrennungsschäden können nach etwa 5 bis 6 Wochen nach dem Bestrahlungsintervall gesehen werden. Handelt es sich nur um Haarausfall/Haarlosigkeit kann eine Hautpflege ausreichend sein. Ist es aber zu geschwürigen Veränderungen gekommen, muss eine langwierige Wundpflege erfolgen. Dabei können zum Beispiel Manuka-Produkte (Salbe oder abdeckende Produkte) eine Hilfe sein. Auch der Einsatz von Therapie-Lasern bei großflächigen Hautveränderungen sollte mit Ihrem Haustierarzt besprochen werden. Wegen der mit den Strahlenschäden verbundenen Schmerzen sollte immer auch eine Schmerzbehandlung in Erwägung gezogen werden.

Kann ich auch etwas füttern bei Strahlenschäden?

Wenn Ihr Tier einer Bestrahlungsserie unterzogen wird, sollte man dem Körper bei der Entgiftung helfen. Denn einerseits hat der Stoffwechsel mit der Entgiftung der Narkosearzneimittel zu tun, andererseits müssen die durch die Bestrahlung zerstörten Zellbruchstücke abgefördert werden. Deshalb sollten Sie immunstimulierende Produkte (z.B. Vetfood Immunactiv) und auch Radikalenfänger (Astoral Basic) in der Zufütterung einsetzen.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.