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Prognose bei einem Adenokarzinom beim Hund
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Das Adenokarzinom ist ein bösartiger Tumor beim Hund, der aus dem Drüsengewebe hervorgeht. Ein Adenokarzinom kann zum Beispiel als Darmkrebs, Prostatakarzinom, Analbeutelkarzinom oder als bösartiger Mammatumor beim Hund auftreten. Die Prognose fällt bei dem erkrankten Tier aufgrund der oft späten Diagnose meist nicht sehr positiv aus.
Frühe Diagnose verbessert die Prognose
Je früher Ihr Tierarzt die Diagnose stellt und eine geeignete Behandlung in die Wege leitet, desto besser wird die Prognose bei einem Adenokarzinom für Ihren Hund.
Helfen Sie mit, ein mögliches Adenokarzinom bei Ihrem Hund so früh es geht zu erkennen. Pflegen Sie einen aufmerksamen Umgang mit Ihrem Hund und achten Sie auf mögliche Symptome eines Adenokarzinoms.
Malignitätsstufen
Die Malignität des Tumors beschreibt die Bösartigkeit und das Wachstumsverhalten der Krebszellen. Je höher die Malignitätsstufe (auch Grading genannt), desto schlechter ist die Prognose.
Für die Prognose eines Adenokarzinoms beim Hund muss zuerst die Malignitätsstufe des Krebs ermittelt werden. Die Einstufung beruht dabei auf verschiedenen Eigenschaften wie beispielsweise der Strukturveränderung der Zellen.
Die am häufigsten verwendeten Malignitätsstufen sind G1, G2, G3 und G4 (Malignität ist steigend).
Operative Entfernung - bessere Prognose?
Je nach Lokalisierung des Tumors steht an erster Stelle häufig eine Operation (zum Beispiel bei der Entfernung eines Mammatumors bei einer Hündin). Dabei wird versucht, das Tumorgewebe so gut im Gesunden wie möglich zu entfernen. Wird das gesamte Adenokarzinom entfernt, ist die Prognose besser als wenn der Tumor nicht vollständig entfernt werden konnte. Wichtig ist nach der Entnahme von (allen) Tumoren immer die Untersuchung im pathologsichen Labor anzuschliessen, um die Gewebeart festzuhalten. Anschließend sollte eine genaue Untersuchung (Staging) durch Ultraschall- und Röntgenuntersuchung angestrebt werden, um die Erkrankungsstärke festzustellen.
Weitere Behandlungsmethoden
Allein mit einer Operation ist die Behandlung normalerweise nicht abgeschlossen. Um die Gefahr von Rezidiven (das Wiederauftreten von Tumoren) zu verringern, müssen weitere Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Die beste Therapie für Ihren Hund, um die Prognose bei einem Adenokarzinom zu verbessern, richtet sich nach der Lokalisation und der Malignität des Tumors. Gelegentlich werden zum Beispiel die Chemotherapie oder die Strahlentherapie angeboten. Diese haben aber viele Eigenschaften, die vor ihrer Anwendung genau abgewogen werden müssen.
Immer mehr Hundebesitzer lassen bei ihrem Vierbeiner außerdem die dendritische Zelltherapie durchführen. Unsere schonende Immuntherapie hat das Ziel, dass Immunsystem Ihres Tieres wieder zu stärken. Darüber hinaus kann die Lebensqualität und die Prognose verbessert sowie die Lebenserwartung erhöht werden.