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Gesäugetumor beim Hund
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Der Gesäugetumor gehört zu den häufigsten Tumoren beim Hund. In der Regel tritt der Tumor bei Hündinnen auf, nur in etwa 1% der Fälle sind jedoch Rüden betroffen. Rund die Hälfte aller Gesäugetumore ist bösartig. Da es sich bei den Hündinnen häufig um sogenannte Mammamischtumoren handelt, finden sich häufig gut- und bösartige Strukturen in einem Tumor. Deshalb ist die genaue pathohistologische Untersuchung nach einer Operation unerlässlich, um die genaue Gewebestruktur zu erfahren.
Sie haben bei Ihrer Hündin eine Vergrößerung der Milchdrüsen festgestellt? Wenn Sie Sorge tragen, dass Ihre Hündin nun an einem Gesäugetumor (auch Mammatumor genannt) leidet, berät Sie unser Team - sprechen Sie uns einfach an! Mit der dendritischen Zelltherapie bietet sich Ihnen eine schonende Behandlungsmöglichkeit an.
Viele Hundebesitzer tun sich mit der Entscheidung schwer, wie ein Gesäugetumor behandelt werden soll. Allem voran ist aber in so einer Situation schnelles Handeln besonders wichtig. Je früher Sie mit der Behandlung des Gesäugetumors beginnen, umso besser sind die Prognose und die Lebenserwartung Ihres Hundes. Weitere Detailinformationen zum Gesäugetumor finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Die dendritische Zelltherapie für Ihren Hund wird in Zusammenarbeit mit Ihrem Haustierarzt durchgeführt. Gerne erklären wir Ihnen den Ablauf.
Auftreten des Gesäugetumors bei Ihrem Hund
Bei der Gewebeart des Tumors handelt es sich oftmals um ein Adenokarzinom, also ein Tumor des Drüsengewebes, genaueres kann eine Untersuchung des Tumorgewebes im Labor ergeben. Zudem ist die Hündin häufig von Mischtumoren befallen, was bedeutet, dass es im Wechsel immer gut- und bösartige Abschnitte des Tumors gibt. Dadurch ist manchmal schwierig, eine genaue Diagnose stellen zu können.
Besonders häufig ist das Vorkommen des Gesäugetumors bei Hündinnen, die
Darüber hinaus gibt es einige Faktoren, die das Wachstum eines Gesäugetumors begünstigen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Hunderasse. Einige Rassen weisen eine größere Wahrscheinlichkeit auf, an dem Tumor zu erkranken, als andere Rassen. Bei folgenden Hunderassen kommen Gesäugetumore besonders häufig vor:
Darüber hinaus kann auch eine Adipositas, also Fettleibigkeit, ist ein weiterer Risikofaktor für Gesäugetumore sein.
Symptome eines Gesäugetumors bei Ihrem Hund
Typische Anzeichen eines Gesäugetumors sind kleine, kaum tastbare und kugelförmige Knötchen. Dadurch, dass die Knötchen eine unterschiedliche Gewebeart haben, lässt sich nicht immer sofort bestimmen, ob es sich um dieselben bösartigen oder gutartigen Zellen handelt. Im Laufe der Zeit können die Knötchen stark wachsen und an der Oberfläche der Haut aufreißen und zu bluten beginnen. Das ist aber nur der Fall, sollten sie unbehandelt bleiben. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, ob Ihr Hund nur wenig Lust hat sich zu bewegen und unter Kurzatmigkeit leidet - dieses Verhalten könnte eine Schmerzäußerung Ihres Vierbeiners sein.
Weitere Symptome für einen Gesäugetumor bei Ihrem Hund können sein:
Sollten Sie eines oder mehrere der Symptome eines Gesäugetumors bei Ihrem Hund bemerken, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie Ihren Tierarzt. Je früher der Gesäugetumor erkannt wird, umso besser werden die Prognose und die Lebenserwartung.
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Diagnose
Bei der Diagnosestellung bei einem Gesäugetumor kann in folgenden Schritten vorgegangen werden:
Sollte es sich um einen bösartigen Gesäugetumor handeln, dann:
Sollten Sie Fragen zur Diagnose haben oder nicht wissen, wie Sie weiter vorgehen wollen, dann sprechen Sie uns an.
Lebenserwartung und Prognose bei einem Gesäugetumor bei Ihrem Hund
Bei der Diagnose Gesäugetumor gibt es unterschiedliche Faktoren die Einfluss auf die Lebenserwartung und Prognose haben. Zum Beispiel ist die Größe und Gewebeart des Tumors entscheidend dafür, ob dieser vollständig oder nur zum Teil entfernt werden kann. Kann der Tumor vollständig entfernt werden, steigt die Lebenserwartung Ihres Hundes mit einem Gesäugetumor.
Die Prognose ist besser, wenn der Tumor noch nicht gestreut hat. Das bedeutet, dass der Tumor noch keine Metastasen (z.B. in der Lunge) bei Ihrem Hündin gebildet hat. Die Lebenserwartung und die Prognose fallen also deutlich besser aus, wenn der Tumor noch nicht metastasiert hat.
Die Behandlung des Gesäugetumors beim Hund
Bei der Behandlung des Gesäugetumors beim Hund kann man unterschiedliche Situationen mit unterschiedlichen Behandlungsansätzen unterscheiden:
Gefäßeinbrüche ins Lymphgewebe bedeuten, dass sich bereits Zellen vom Gesäugetumor abgelöst haben und anfangen, Metastasen zu bilden.
Die Prognose ist in der Regel vorsichtig.
Die Prognose ist in der Regel sehr vorsichtig.
Generell gilt, je eher ein Gesäugetumor beim Hund behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf ein langes Leben! Sprechen Sie mit uns, um eine ausführliche Beratung zur Diagnose und Behandlung Ihres Hundes bei einem Gesäugetumor zu bekommen.
Quelle: Dr. Thomas Grammel (2017) - A Pilot uncontrolled study of postsurgical treatment with autologous dendritic cell-based immunologic therapy in 17 dogs with mammary adenocarcinoma, Poster, 23rd FECAVA Conference, Copenhagen, Sept 25-28