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Milztumor beim Hund geplatzt: Symptome
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Wenn ein Milztumor beim Hund geplatzt ist, gibt es klare Symptome. Treten diese auf, muss der Hund unbedingt sofort zum Tierarzt oder in eine Tierklinik, denn eine Notfall-OP ist dringend nötig. Selbst wenn diese rechtzeitig durchgeführt wird, ist ein geplatzter Milztumor oft nicht das Todesurteil für Ihren Hund, da unfähr die Hälfte aller Milztumoren gutartig ist.
Symptome eines geplatzten Milztumors
Bevor der Milztumor beim Hund platzt, gibt es meist schon starke Warnzeichen, dass dies kurz bevor steht. Neben blassen Schleimhäuten gehören unter anderem dazu:
Ein Milztumor wächst rasant und nimmt viel Raum im Bauch des Tiers ein. Ist der Milztumor beim Hund geplatzt, tritt viel Blut in den Bauch des Hundes ein und es entsteht eine lebensgefährliche Situation, da er verbluten kann. Eine Notoperation ist möglich, in vielen Fällen aber leider nicht erfolgreich. Umso wichtiger ist es, dass Hundebesitzer die Symptome bereits im Vorfeld erkennen und gemeinsam mit dem Tierarzt die richtige Behandlungsstrategie wählen.
Checkliste - Hilfe bei der Diagnose
Um die Symptome Ihres Patienten besser zu verstehen, bieten wir Ihnen eine Checkliste die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann. Laden Sie sich die Checkliste - Hilfe bei der Diagnose herunter.
Allgemeine Informationen
Die positive Nachricht vorneweg: viele Milztumore sind gutartiger Natur und sorgen lediglich für eine Vergrößerung des Organs. Darüber hinaus bilden sie keine Metastasen, befallen also keine anderen Organe. Deshalb ist es wichtig dem Tier möglichest durch einen Operation zu helfen. Bei der pathologischen Untersuchung kann dann die Tumorart festgestellt werden. Es gibt aber auch bösartige Wucherungen wie das Hämangiosarkom, welches besonders bei älteren Tieren auftritt. Der Krebs wächst meist sehr schnell und metastasiert ebenso rasch. Das große Problem: In einem frühen Stadium treten kaum Symptome auf. Erst wenn der Milztumor beim Hund sehr groß und kurz davor ist zu platzen, fällt er auf. Deshalb ist es wichtig, dass direkt bei Verdacht der Hund gründlich von einem Spezialisten - vor allem mit Ultraschall - untersucht wird.
Anzeichen für Tumor erkennen
Wie bereits erwähnt, fallen Hundebesitzern erst beim Voranschreiten des Krebses Anzeichen auf. Dazu gehören vor allem Schmerzen im Bauchbereich, die zu Krämpfen werden können. Außerdem ist das Tier meist müder als gewöhnlich und es kann vorkommen, dass es zusammenbricht und sich auf die Hinterbeine fallen lässt. Besonders auffällig ist auch gelegentlich auftretendes Nasenbluten oder Erbrechen. Eher unspezifisch, aber dennoch als Warnung zu verstehen, sind Symptome wie Appetitlosigkeit und eine allgemeine Schwäche. Meist wirkt zudem der Bauch aufgebläht oder sogar deutlich sichtbar vergrößert.
Behandlung
Einmal diagnostiziert ist die Prognose für ein langes Leben oft nicht gegeben. Dennoch sollte die Milz beim Hund schnellstmöglich entfernt werden – auch um die Restlebenszeit bei hoher Lebensqualität zu erhalten. Hier wird das gesamte Organ entfernt, was für das Tier kein Problem darstellt. Anschließend oder alternativ kann die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden. Diese kann die Schmerzen lindern und die Prognose verbessern. Eine Chemo- oder Strahlentherapie hilft dagegen nicht.