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Lebertumor beim Hund: Ernährung

Bei Hunden mit einem Lebertumor ist die Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Auch bei inoperablen Wucherungen kann die Ernährung zum Beispiel kombiniert mit der dendritischen Zellentherapie die Lebensqualität verbessern.

Die Ernährung

Mit einem Lebertumor ist der Hund sehr angeschlagen, weshalb die richtige Ernährung Bestandteil der Therapie ist. Dabei ist darauf zu achten, dass das Tier genügend Fett und Eiweiße zu sich nimmt. In der Regel wird ein spezielles Diätfutter gegeben, welches speziell für Lebererkrankungen gedacht ist. So soll die für eine Unterstützung der Leber notwendige Ernährung sichergestellt werden. Der Tumor entzieht dem Körper ohnehin schon wichtige Nährstoffe, wodurch es zu Abmagerung und Mangelerscheinungen kommen kann. Umso wichtiger ist es, beim Lebertumor beim Hund die Ernährung darauf abzustimmen, dass er auch mit einer extra Portion Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren versorgt wird. So soll das Immunsystem im Kampf gegen die Erkrankung gestärkt werden.

Dendritische Zelltherapie

Wenn es möglich ist, wird bei einem Lebertumor beim Hund ein operativer Eingriff vorgenommen. Je nach dem in welchem Stadium der gut- oder bösartige Tumor sich befindet, werden Teile oder sogar ein ganzer Leberlappen entfernt. Neben der Ernährung sollte im Anschluss, oder bei inoperativen Tieren (zum Beispiel aufgrund des Alters) als Unterstützung eine weitere Behandlung erfolgen. Eine Immuntherapie wie die dendritische Zellentherapie hat sich als wirksam erwiesen. Bei dieser Therapie werden die körpereigenen Zellen angeregt und das Immunsystem gestärkt. So kann sich die Gesundheit verbessern und der Hund ist in der Lage, die Krebszellen selbst zu bekämpfen. Dies ist beim Lebertumor beim Hund neben der Ernährung ein wichtiger Baustein und kann die Lebenserwartung sowie die Lebensqualität steigern.

Über Lebertumore

In den meisten Fällen sind ältere Hunde von Lebertumoren betroffen, weshalb eine OP oft aufgrund anderer vorhandener Grunderkrankungen nicht möglich ist. Das gilt auch dann, wenn der Tumor erst sehr spät bemerkt wird. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie bei folgenden Symptomen umgehend zur Kontrolle zum Tierarzt gehen:

  • Durchfall und Erbrechen
  • Ungewöhnlich großer Durst
  • Appetitlosigkeit und in der Folge Gewichtsverlust
  • Abgeschlagenheit bis hin zur Lethargie

Des Weiteren können Lebertumore als zum Beispiel Adenom, Hämangiosarkom oder Karzinom auftreten. Diese ordnet man als primäre Tumore ein, also solche, die im Organ selbst entstanden und zunächst lokal vorhanden sind. Dazu kommen zum Beispiel Tumore, die im blutbildenden System auftauchen und die Leber mit betreffen. Auch Krebs in anderen Organen kann in die Leber streuen, hier spricht man von Metastasen. In diesen Fällen kann die beste Ernährung im Rahmen der Behandlung abweichen.

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.