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Lebenserwartung - Malignes Melanom beim Hund

Die Lebenserwartung bei Hunden, die an einem malignen Melanom erkrankt sind, ist in vielen Fällen leider begrenzt. Der Grund ist, dass das maligne Melanom zu den bösartigen Tumorerkrankungen beim Hund gehört und dazu neigt, bereits im frühen Stadium Metastasen zu bilden. Das bedeutet, dass sich der Tumor sehr schnell über die Lymph- und Blutbahn im restlichen Körper des Hundes verbreitet.

Lebenserwartung abhängig von Lage, Größe und Stadium

Die Lage, die Größe und das Stadium des malignen Melanoms spielen bei der Behandlung und somit auch für die Lebenserwartung eine große Rolle. Denn das maligne Melanom kann an verschiedenen Stellen der Haut, aber auch in der Mundhöhle des Hundes oder im Auge des Hundes auftreten.

 

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Die Größe des Melanoms ist wichtig für die Lebenserwartung

Ist der Tumor größer als 2 cm, dann liegt die Überlebensrate des Hundes bei ungefähr 200 Tagen. Hat der Tumor jedoch eine geringere Durchschnittsgröße als 2 cm, dann liegt die Lebenserwartung bei ca. 500 Tagen. Dies liegt häufig daran, dass das Melanom beim Hund schon bei einer sehr geringen Größe beginnt zu streuen, also nicht nur auf der Haut ist sondern anfängt in die inneren Organe (bpsw. Lunge) zu wandern. Bei oralen Melanomen ist vor allem die Lage im Mundbereich wichtig. Je weiter in Richtung Rachen/Mandeln die Tumoren gefunden werden desto schlechter ist die Prognose.

Behandlung des Melanoms beim Hund durch Operation

Bei einer Erkrankung am malignen Melanom ist der erste Behandlungsschritt in den meisten Fällen eine Operation zur Entfernung des Tumors. Bei Tumoren die aufgrund Ihrer Lage schwer zu erreichen sind, sollte weiterhin versucht werden, so viel Tumorgewebe wie möglich zu entfernen. Auch nach vollständiger Entfernung des Tumors besteht die Gefahr, dass sich noch weitere Tumorzellen im Körper des Hundes befinden. Um diese zu zerstören und die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass der Tumor wieder kommt, sollte unbedingt eine Anschlusstherapie durchgeführt werden. Denn nur so können Sie sicherstellen, dass die Lebensqualität und Lebenserwartung Ihres Hundes erhalten bleibt.

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Verlängerung der Lebenserwartung durch Strahlentherapie und Chemotherapie

Gelegentlich wird für die weitere Behandlung die Strahlentherapie eingesetzt. Dadurch, dass die Strahlentherapie in Deutschland nur von wenigen Tierärzten und Tierkliniken angeboten wird, kann es sein, dass Sie lange Fahrten auf sich nehmen müssen, was für Sie und Ihren Hund zusätzlichen Stress verursachen würde. Die erzielbare Lebensverlängerung durch eine Bestrahlungsbehandlung muss aber genau abgefragt werden und die Intervalle nach einer Operation beachtet werden.

Eine Chemotherapie bietet in der Regel keine höhere Lebenserwartung bei einem malignen Melanom. Die sogenannte Elektrochemotherapie gewinnt immer weitere Bedeutung als spezielle Behandlung sdchon während der eignetlichen Operation.

Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie bietet sich da als alternative Behandlungsmöglichkeit an. Bei dieser Therapiemethode können Sie ihr Tier bei Ihrem Haustierarzt in gewohnter Umgebung behandeln lassen. Durch die dendritischen Zellen wird das Immunsystem Ihres Hundes gestärkt und darauf trainiert, Tumorzellen zu erkennen und zu bekämpfen. Somit würde der Körper Ihres Hundes die restlichen Tumorzellen gezielt angreifen und bei Bildung neuer Tumorzellen reagieren und diese stoppen. Der Nebeneffekt davon wäre neben der Verbesserung der Lebensqualität, eine verlängerte Lebenserwartung. Wie in der Humanmedizin können mit dieser Immuntherapie interessante Ergebnisse erzielt werden.

Unabhängig davon ob Ihr Hund an einem malignen Melanom oder an einer anderen Tumorart erkrankt ist, kann die Lebenserwartung nur erhalten oder gesteigert werden, wenn rechtzeitig mit der Behandlung begonnen wird. Denn je länger das Tier unbehandelt bleibt, desto mehr Zeit hat der Tumor zu wachsen und sich negativ auf die Gesundheit und somit auch auf die Lebenserwartung Ihres Hundes auszuwirken.

 

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Fallbeispiele

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Fallbeispiele zur Behandlung mit der dendritischen Zelltherapie.